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Andreas Németh, Vizedirektor OIZ

Andreas Németh, Vizedirektor Organisation und Informatik der Stadt Zürich, zum Bild von Andreas Josef Dobler in seinem Büro: «In unserer Arbeit müssen wir oft originelle, das heisst, ungewohnte, noch nicht ‹vorgedachte› Wege ausprobieren. Das Bild ist hierfür Inspiration.»

Künstler: Andreas Josef Dobler (*1963)

Werk: «Drip Zone», 1999, Acryl und Lackspray auf Leinwand, 240 x 200 cm

Foto: Juliet Haller

Warum haben Sie ausgerechnet dieses Werk ausgewählt?

Die OIZ ist im Dezember 2012 in ihr neues Gebäude in Zürich-Albisrieden gezogen. Auf dem Areal gibt es eine einhundertjährige Industriegeschichte. Siemens hatte hier früher ihre Produktionsstätte. Beim Umzug konnten wir in der Kunstsammlung auch Kunstwerke fürs neue Büro auswählen. Jetzt ist da mein Sitzungstisch und ich schaue das Werk von Dobler oft an. Die abstrakten Formen und fröhlichen Farben inspirieren mich für meine Arbeit.

Was für Kunst haben Sie sich ursprünglich für Ihr Büro vorgestellt?

Für meinen neuen, hohen und hellen Büroraum wollte ich ein grosszügiges und modernes Werk, das die Stimmung des Ortes einfängt. Ich suchte ein abstraktes Kunstwerk, das zum Nachdenken anregt.

Was bedeutet Ihnen das ausgewählte Werk in Ihrem Arbeitsalltag?

Wenn ich das Werk von Andreas Dobler betrachte, entdecke ich immer wieder neue Aspekte, die mich zum Querdenken inspirieren. Ich sehe das Bild als ruhigen Pol in meinem Büro; die weichen, fliessenden Formen und Farbübergänge wirken auf mich beruhigend und kräftespendend. Aber auch die Quadrate im Hintergrund stehen in einer Spannung zum Ganzen. In unserer Arbeit müssen wir oft originelle, das heisst, ungewohnte, noch nicht «vorgedachte» Wege ausprobieren. Das Bild ist hierfür Inspiration.

Gibt es Momente, in denen das Kunstwerk Sie stört, und warum?

Nein.

Welche Art von Kunst können Sie sich keinesfalls in Ihrem Büro vorstellen?

Bauernmalereien mit den typisch folkloristischen Verzierungen und Motiven kann ich mir nicht vorstellen. Das würde nicht in mein Büro und Arbeitsumfeld passen. Ansonsten bin ich für verschiedene Kunstrichtungen offen.

Interview: Irene Schildknecht, Leiterin Kunstsammlung der Stadt Zürich

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