Übergangslösung Gemeinschaftsanschluss Fernwärme
Gebäude: Mehrfamilienhäuser mit Wohnungen und Gewerbe
Standort: Kreis 5, Industriequartier
Ausgangslage: Gasheizungen
Heizlösung: Übergangslösung mit temporärer, gasbetriebener Heizzentrale für späteren Gemeinschaftsanschluss an die Fernwärme
Vorgehen: Varianten- und Systemvergleich 2019, Realisierung Übergangslösung 2021, geplanter Gemeinschaftsanschluss Fernwärme 2026
Einsparung CO₂-Emissionen: 35 Tonnen pro Jahr
Die Stiftung PWG will beim anstehenden Heizungsersatz in ihrer Siedlung im Industriequartier die CO2-Emissionen verringern und damit einen Beitrag zum städtischen Klimaziel Netto-Null leisten. Auch die langfristigen Kosten sind ihr wichtig, um die Wohnungen weiterhin günstig vermieten zu können. Aus diesen Gründen hat sich die Stiftung für einen Gemeinschaftsanschluss an die Fernwärme entschieden. Da jedoch die alten Gaskessel ersetzt werden mussten, bevor die Fernwärme verfügbar sein wird, wurde zuerst eine Übergangslösung realisiert. Dabei versorgt eine temporäre, gasbetriebene Heizzentrale die angeschlossenen Gebäude mit Wärme. Sobald wie möglich wird der Wechsel von Gas auf Fernwärme erfolgen. Für diesen werden nur noch kleinere Anpassungen notwendig sein, welche die Mieter*innen kaum bemerken werden.
«Mit dem Gemeinschaftsanschluss ans Fernwärmenetz wählen wir eine zukunftssichere Lösung zu planbaren Kosten.»
Jürg Grob, Projektleiter Bauprojekte, Stiftung PWG
Beatenplatz 2
8001 Zürich
Öffnungszeiten: Montag-Freitag, 10-13 und 14-17 Uhr
Telefonisch: Montag-Freitag, 8-13 und 14-17 Uhr