Bei lebensbedrohlichen Notfällen: 144
Für kindermedizinische Beratungen – auch im Notfall: +41 58 387 78 66
Toxikologisches Informationszentrum: 145
Wir bieten kompetente Hilfe bei akuten gesundheitlichen Problemen Ihres Kindes – von der Geburt bis zum 16. Geburtstag. Ob Verletzung, Krankheit oder andere Notfälle, bei uns ist Ihr Kind in guten Händen.
Die Versorgung von erkrankten und verunfallten Säuglingen, Kindern und Jugendlichen erfordert besondere Expertise und Feingefühl in einer kinderfreundlichen, vertrauensvollen Umgebung. Unser Kindernotfall gewährleistet eine rasche und gezielte Behandlung bei medizinischen Problemen, die auf die Bedürfnisse junger Patient*innen zugeschnitten ist. Bei Bedarf steht ein Kinderchirurg zur Verfügung.
Die Zuweisung unserer Patient*innen erfolgt in der Regel von Kinder- oder Hausärzt*innen, anderen Spitälern oder via Rettungsdienst. Eltern mit erkrankten Kindern können auch ohne Zuweisung unseren Kindernotfall aufsuchen.
Unsere erfahrene Ärzte- und Pflegeteams bieten eine professionelle Versorgung und arbeiten eng mit anderen Abteilungen des Spitals zusammen, um eine fachübergreifende, ganzheitliche Behandlung zu gewährleisten. Wenn eine Überwachung oder Therapie über mehrere Tage notwendig ist, steht unser interdisziplinäres Team der Bettenstation zur Verfügung. Zudem pflegen wir eine enge Zusammenarbeit mit den Haus- und Kinderärzt*innen der Region sowie den universitären Spitälern.
Wenn Sie unsicher sind, ob ein Notfall vorliegt, helfen die medizinischen Fachpersonen der Kids Line, die Situation richtig einzuschätzen und leiten Sie im Bedarfsfall direkt an eine Notfallstation weiter. Ab dem 4. Februar 2025 erreichen Sie die Medgate Kids Line rund um die Uhr unter der Nummer: 058 387 78 66 (Festnetztarif Ihres Telefonanbieters). Die Kosten der telemedizinischen Beratung werden neu über die Krankenversicherung abgerechnet.
Die Anmeldung für den Kindernotfall befindet sich in der Kinderklinik im Geschoss B des Haus 3.
- Krankenkassenkarte
- Gesundheitsheft mit Impfausweis
- Arztberichte, Allergiepass und Medikamentenliste (falls vorhanden)
Die Erstbeurteilung und Erstversorgung erfolgt durch eine Pflegefachperson, die nach einem international anerkannten System die Dringlichkeit der Konsultation festlegt.
Bei nicht-dringlichen Beschwerden kann es zu längeren Wartezeiten kommen.