Nutzen Sie hochwertige Dialyse im Stadtspital Zürich, wo fortschrittliche Technologie und spezialisiertes Fachpersonal zusammenwirken, um Patient*innen mit Nierenversagen bestmöglich zu unterstützen.
Mit drei Standorten und rund 16 000 Dialysebehandlungen pro Jahr ist die Dialyse am Stadtspital Zürich eines der grossen Nephrologiezentren der Schweiz. Entsprechend umfangreich ist das Spektrum der abgedeckten Diagnosen und Therapien. Auch bei seltenen Krankheitsbildern profitieren Sie von langjährigen Erfahrung. Die meisten der ambulanten Patient*innen werden persönlich von Kaderärz*innen mit langjähriger nephrologischer Erfahrung betreut.
Nierenfunktionsschwäche
Durch eine genaue Diagnosestellung und massgeschneiderte Therapie kann der Verlauf einer Nierenschwäche häufig stabilisiert und eine Therapie (z.B. Dialyse oder Transplantation) frühzeitig vorbereitet werden. Der Verlauf der Erkrankung lässt sich dadurch meist positiv beeinflussen.
Von der Diagnosestellung bis zur kontinuierlichen Behandlung betreuen wir Patient*innen mit entzündlichen Nierenerkrankungen (Glomerulonephritiden) sowie entzündlichen Systemerkrankungen (z.B. Vaskulitis, systematischer Lupus erythematodes). Hierfür stehen uns alle Therapiemodalitäten zur Verfügung, auch die Plasmapherese.
Patient*innen mit Nierensteinen haben ein hohes Risiko weiterer Steinbildungen. Um dieses eingrenzen und reduzieren zu können, führen wir eine umfassende Abklärung des Stoffwechsels durch. Mit den präzisen Informationen können weitere Steinereignisse verhindert werden.
Zu hoher Blutdruck kann zu Schädigungen der Nieren führen. Bei früh auftretendem oder schwer zu behandelndem Bluthochdruck klären wir mögliche Ursachen ab und erarbeiten gemeinsam mit die*der Hausärzt*in eine massgeschneiderte Therapie.
Nierenerkrankungen bis hin zum Nierenversagen werden bei älteren Menschen immer häufiger. Nach umfassender Untersuchung erarbeiten wir ein individualisiertes Therapiekonzept und besprechen dies mit den Patient*innen sowie deren Angehörigen.
Für Nierentransplantationen arbeiten wir eng mit dem UniversitätsSpital Zürich zusammen. Unser Institut führt sämtliche Vorabklärungen durch und evaluiert potenzielle Spenderinnen und Spender. Die Transplantation erfolgt im Externer Link:UniversitätsSpital Zürich, wo die Patient*innen anschliessend rund ein Jahr betreut werden. Danach kehren sie zur weiteren Langzeitbehandlung zu uns zurück.
Stationär oder ambulant?
Ambulante Sprechstunden zur Abklärung und Behandlung von akuten und chronischen Nierenerkrankungen werden in den Ambulatorien angeboten. Dabei erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit den Hausärzt*innen. Fast alle Therapien werden ambulant durchgeführt. Dialysepflichtige Patient*innen besuchen beispielsweise dreimal pro Woche für etwa vier Stunden eine der Dialysestationen und verlassen das Spital anschließend wieder.
Eine stationäre Therapie im Spital ist notwendig, wenn eine schwere Nierenfunktionsstörung (Nierenversagen) plötzlich auftritt und möglicherweise lebensgefährliche Komplikationen verursacht. In diesen Fällen erfolgt die Betreuung und Behandlung der Patient*innen konsiliarisch, also in Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen anderer Abteilungen des Stadtspitals. Ein grosser Vorteil für langjährige Patient*innen besteht darin, dass diese während eines Spitalaufenthalts im Stadtspital Zürich persönlich mitbetreut werden können.
Sprechstundenzeiten
Wo? | Wochentage | Zeiten |
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Stadtspital Waid | Mo–Fr | 08.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr |
Stadtspital Triemli | Di Mi–Fr | 08.00–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr 13.30–15.30 Uhr |
Dialysezentrum Oerlikon | Nach Vereinbarung |