Landenberganlage
Beschreibung
Eine intakte Blockrandbebauung des frühen zwanzigsten Jahrhunderts umgibt die Landenberganlage, welche, nach einer Umgestaltung im Zweiten Weltkrieg, von der heimatbewussten Landizeit zeugt.
Entwicklung
1923 konnte dank dem Einsatz des Quartiervereins, der eine geplante Bebauung abwehrte, die Landenberganlage eröffnet werden. Ursprünglich zeichnete sie sich durch eine platzartige Gestaltung mit strenger Symmetrie aus. 1942 wurde die Anlage jedoch unter dem Einfluss der Schweizerischen Landesausstellung 1939, kurz «Landi» genannt, im Heimatstil umgestaltet. Die Symmetrie musste einer organisch geformten, von einer Wiesenfläche dominierten Spielanlage weichen. Die ehemals grosszügigen Kiesflächen wurden durch Granitplattenwege und -plätzchen ersetzt und eine kulissenartige Bepflanzung aus immergrünen Sträuchern grenzt seither die Anlage von der Umgebung ab.
Nutzung
- Quartierpark mit Spiel- und Liegewiese, Sitzbänken
- Spielplatz mit Kletteranlage und Hängebrücke, Rutschbahn, Federwippgerät, Pingpong, Sandkasten
Besonderes
Bald nach der Umgestaltung wurden dort die «Löwengruppe», eine Plastik von Arnold Huggler und das «Rotkäppchen» von Ulrich Schoop aufgestellt.
Wegbeschrieb
Landenbergstrasse, Habsburgstrasse, Zeunerstrasse, Kyburgstrasse
Bus 33, 46 oder S-Bahn bis Bahnhof Wipkingen