Gesamtinstandsetzung Schulschwimmanlage Staudenbühl
Die Schulschwimmanlage Staudenbühl, im Nordtrakt der gleichnamigen Schulanlage, wurde umfassend instandgesetzt. Dank der Baumassnahmen ist der ursprüngliche Charakter der Anlage aus den 1960er-Jahren wieder spürbar, gleichzeitig konnte die Energieeffizienz deutlich verbessert werden.
- Bauherrschaft
Stadt Zürich - Eigentümervertretung
Immobilien Stadt Zürich - Bauherrenvertretung
Amt für Hochbauten - Architektur und Bauleitung, Baumanagement
ARGE GFA/BGS,
GFA Gruppe für Architektur GmbH, Zürich,
BGS & Partner Architekten AG, Rapperswil
- Auswahlverfahren
Planerwahl, 2017 - Politischer Prozess
abgeschlossen - Objektkredit
CHF 9,7 Mio. - Bauzeit
2019 – 2020
Die Schulschwimmanlage Staudenbühl in Zürich-Seebach wurde vom Architekten Rolf Keller zwischen 1968 und 1969 erbaut und ist im Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte von kommunaler Bedeutung aufgeführt. Die Anlage war baulich in die Jahre gekommen, eine Gesamtinstandsetzung wurde notwendig.
Dank der Baumassnahmen entspricht die Anlage nun wieder den heutigen Bedürfnissen, Standards und Richtlinien. Im Vordergrund stand zudem die deutliche Steigerung der Energieeffizienz: Die neuen Oberflächen der Schwimmhalle unterstützen nicht nur deren ursprünglichen Charakter, sondern verbessern gleichzeitig deren Energieeffizienz. Vor allem die Ertüchtigung der Fenster, die neue Innenwärmedämmung, der Teilersatz der gebäudetechnischen Anlagen und der Anschluss der Wärmeerzeugung an das Fernwärmenetz tragen massgeblich dazu bei.
Dank dem Einbau eines rollstuhlgerechten WCs mit Dusche, einer Rampe zur Schwimmhalle sowie eines mobilen Badelifts ist die Anlage nun auch hindernisfreie nutzbar. Mit dem Einbau eines höhenverstellbaren Hubbodens findet der Schwimmunterricht der Schülerinnen und Schüler wieder nach heutigen Anforderungen statt.