Die beiden Schulschwimmanlagen Staudenbühl und Altweg sollen zwischen Sommer 2019 und Herbst 2020 für eine weitere Nutzungsdauer von rund 25 Jahren instand gesetzt werden. Bei der Schulschwimmanlage Staudenbühl sind damit auch Anpassungen am Schwimmbecken verbunden: Es wird unter anderem ein Hubboden eingebaut. Die Kosten einschliesslich Projektierung und Reserven betragen 9,7 Millionen Franken. Davon entfallen 9,447 Millionen Franken auf gebundene und 253 000 Franken auf neue Ausgaben.
Die Instandsetzung der Schulschwimmanlage Altweg kostet 6 Millionen Franken. Der Schwimmunterricht findet während der Bauzeit in den Hallenbädern Oerlikon, Altstetten, Leimbach und City statt. Den Schulkindern steht eine Shuttleverbindung zur Verfügung.
Die 17 Schulschwimmanlagen der Stadt Zürich sind in den 1960er-, 1970er- und frühen 1980er-Jahren erbaut worden. Nun werden sukzessiv umfassende Instandsetzungen notwendig, die bis 2025 durchgeführt werden sollen. Neben der Erneuerung des Innenausbaus und der Gebäudehülle sowie Anpassungen an die heutigen Richtlinien steht in den meisten Projekten die Gebäude- und Spezialtechnik im Vordergrund: Ziel ist jeweils die Steigerung der Energieeffizienz. In den letzten Jahren wurden bereits fünf städtische Schulschwimmanlagen instand gesetzt: Aemtler (Abschluss 2009), Vogtsrain (2011), Stettbach (2015), Grünau und Riedtli (beide 2017). In der Schulschwimmanlage Looren sind die Arbeiten im Gang.