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Erweiterung NONAM – Nordamerika Native Museum

Das NONAM zeigt seine Sammlung von Indianer- und Inuit-Objekten im äusseren Seefeld. Ein kleiner Anbau beschert dem Museum ein neues Gesicht und einen schlichten und doch beeindruckenden Raum für vielerlei Anlässe.

Variantenreiche Aussenräume (© Roger Frei, Zürich)
Variantenreiche Aussenräume (© Roger Frei, Zürich)

Früher hiess es Indianermuseum, Kinder nennen es heute noch so: Das NONAM (Nordamerika Native Museum) hat sich dem Sammeln, Bewahren, Erforschen und Vermitteln von Zeugnissen nordamerikanischer indigener Kulturen, den Indianern und Inuit, verschrieben und gehört damit zu den wenigen Institutionen ausserhalb der USA und Kanadas mit dieser Ausrichtung.

Der neue Raum wurde notwendig, weil die Nachfrage nach Anlässen für private Gruppen im NONAM zunahm: Museumspädagoginnen leiten Workshops, Führungen, Ferienkurse, Kindergeburtstage oder Firmenanlässe; es finden aber auch kulturelle Veranstaltungen, Vernissagen, Fachtagungen und Lehrerfortbildungskurse statt.

Der Baukörper ist nicht symmetrisch, seine beiden verglasten Enden jedoch sind identisch. Sie richten sich als Schaufenster zum Eingangshof beziehungsweise ebenerdig zur rückwärtigen Gartenebene. Das Holzskelett ist zweiseitig verschalt und dazwischen gedämmt. Die Aussenhülle besteht aus einer auf das Holz aufgespannten und verschweissten Dachfolie aus Kunststoff.

  • Bauherrschaft: Stadt Zürich
  • Eigentümervertretung: Immobilien Stadt Zürich
  • Bauherrenvertretung: Amt für Hochbauten
  • Architektur: GXM Architekten GmbH, Zürich
  • Erstellungskosten: 1 Mio. Franken
  • Bauzeit: 2008 – 2009

Standort

NONAM - Nordamerika Native Museum
Seefeldstrasse 317
8008 Zürich

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