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Wettbewerb Schulanlage Blumenfeld

Der Projektwettbewerb im selektiven Verfahren für die dringend benötigte Schulanlage Blumenfeld in Zürich-Affoltern ist entschieden. 15 Teams bestehend aus Fachleuten der Bereiche Architektur, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik haben Projektvorschläge für die neue Schulanlage mit Dreifachturnhalle ausgearbeitet. Das Team von agps architecture, Zürich, hat sich mit seinem Projektvorschlag «FUCHUR» als Sieger durchgesetzt.

Visualisierung Siegerprojekt FUCHUR

Bis zum Schuljahresbeginn 2015/16 soll auf dem Areal Blumenfeld im Quartier Ruggächer in einer 1. Etappe eine neue Schulanlage für rund 440 Schülerinnen und Schüler zwischen 4 bis 13 Jahren entstehen, die später je nach Bedarf in einer 2. Etappe erweiterbar ist. Der Druck auf die bestehenden Schulen Holderbach, Im Isengrid sowie die heute auf dem Areal bestehende Pavillonschule Ruggächer ist zu gross, als dass diese die grosse Zahl an neu zugezogenen Kindern aufnehmen könnte. Die räumliche Situation ist schon heute knapp und der Schulbetrieb durch die verschiedenen Standorte bzw. die oft fehlende Schulinfrastruktur erschwert. Mit der neuen Schulanlage kann auch dem Bedürfnis und den pädagogischen Ansprüchen nach einem neuen, zeitgemässen Schulbetrieb mit integrativem Unterricht entsprochen werden. Eine hohe Flexibilität im Ausbau der Räumlichkeiten ist dabei zentral, so dass die pädagogischen Entwicklungen und Nutzungsverschiebungen aufgefangen werden können. Die Schulanlage Blumenfeld wird durch ihr Angebot auch dem Quartier für Veranstaltungen offenstehen. Teil der Schulanlage sind Räumlichkeiten für die Jugendmusikschule Zürich, ein Mehrzwecksaal sowie eine Dreifachturnhalle. Auch bietet der Aussenraum der Schulanlage eine angemessene Qualität fürs Quartier, wobei auf die Durchlässigkeit der Anlage grosser Wert gelegt wurde.

«FUCHUR», die «SCHULE DER ZUKUNFT», passt sich gut in die Umgebung ein, sie schafft gleichzeitig abwechslungsreiche Aussenräume und Durchgänge für die Schülerinnen und Schüler sowie die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers. Seine grosse Stärke beweist das Projekt auch im Innern. Einfach, übersichtlich und doch von räumlicher Vielfalt und Flexibilität präsentiert sich die innere Organisation. Sowohl Korridore und Gänge können flexibel genutzt werden als auch die Bildung von Raumclustern ist möglich. Genügend Lichthöfe sorgen für eine helle, freundliche Atmosphäre im Gebäude. Auch im Bereich der Kosten liegt dieses Projekt innerhalb der Zielvorgaben.

Projekte

Situationsmodell FUCHUR

FUCHUR

1. Rang / 1. Preis
Antrag zur Weiterbearbeitung

  • Architektur:
    agps architecture, Zürich
Situationsmodell KABUKI

KABUKI

2. Rang / 2. Preis

  • Architektur:
    BS + EMI Architektenpartner AG, Baumberger & Stegmeier AG, Edelaar Mosayebi Inderbitzin AG, Zürich
Situationsmodell IWAR

IWAR

3. Rang / 3. Preis

  • Architektur:
    EM2N, Zürich
Situationsmodell D.O.C.

D.O.C.

4. Rang / 4. Preis

  • Architektur:
    Graber Pulver Architekten AG, Zürich
Situationsmodell FLAT JACK

FLAT JACK

5. Rang / 5. Preis

  • Architektur:
    Huggenbergerfries Architekten AG ETH SIA, Zürich

Weitere abgeschlossene Wettbewerbe

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