Gut: Die Umsetzung ist flächig und abstrahiert.
Bilder im Office
Grundsätzlich gilt: Bilder sollen einfach verständlich sein, eher grosszügig als kleinteilig. Weniger ist mehr.
CD-konforme Bilder
Bildstil
Beachten Sie die Vorgaben für Illustration und Fotografie. Verwenden Sie pro Dokument möglichst nur einen Bildstil. In Präsentationen empfehlen wir die flächige Umsetzungsart des Illustrationsstils. Schlagschatten sind nicht vorgesehen. Transparenzen sind nicht erlaubt.
Bildformat
Bilder haben ein rechteckiges Format. Nicht zugelassen sind abgerundete Ecken. Illustrationen können auch als freie Formen (Freisteller) auf dem Hintergrund platziert werden.
Bilddetails
Wie kleinteilig eine Illustration sein kann, hängt von ihrer Funktion und dem verfügbaren Platz ab. Transportiert sie die Hauptinformation und nimmt viel Raum ein? Dann kann sie mehr Details enthalten. Ist sie dem Text untergeordnet und nimmt nur wenig Platz ein? Dann kommen Icons in Frage. Weitere Informationen finden Sie in der Beschreibung der Bildsystematik im Kapitel Illustration. Ähnliche Überlegungen gelten für die Auswahl von Fotos.
Icons und Piktogramme
Sie werden oft verwendet, um abstrakte Inhalte zu veranschaulichen. Klären Sie, ob das Bild diese Funktion auch einlöst, also auf den ersten Blick zu verstehen ist.
Renderings und Schlagschatten sind nicht erlaubt.
Verwenden Sie keine überladenen, fragwürdigen Symbolbilder.
Bebilderung von Präsentationen
In Präsentationen werden Bilder meistens zur Auflockerung eingesetzt. Viel seltener transportieren sie den eigentlichen Inhalt (z. B. als Stadtplan, zur Visualisierung von Abläufen, als fotografische Dokumentation). Die Bilder sind jeweils nur einen Moment sichtbar, bevor die nächste Folie angezeigt wird, oft wird dazu noch gesprochen. Wichtig ist darum, die Grundsätze für die Bebilderung zu beachten: einfach verständlich, eher grosszügig als kleinteilig, weniger ist mehr.
Stellen Sie sich diese Fragen:
- Was ist die Funktion des Bildes auf der Folie? Wie viel Platz steht zur Verfügung?
- Wo liegt der Fokus der Folie? Wo soll das Publikum hinsehen? Auf den Text oder auf ein Bild? Wird die Hauptinformation über den Text vermittelt, gibt es kein Bild oder es spielt eine untergeordnete Rolle. Vermittelt das Bild wesentliche Informationen oder Emotionen, muss es gross genug sein. Allfälliger Text ordnet sich unter bzw. kommt von dem*r Redner*in.
Folien für Titel und Zwischentitel
Gut: Klare Titelfolie, nur Text
Vorsicht bei Bildern auf Titelfolien: sie dürfen den Text nicht konkurrenzieren.
Vorsicht bei Bildern auf Titelfolien: sie dürfen den Text nicht konkurrenzieren.
Gut: Zwischenfolie mit Titel und Text
Gut: Zwischenfolie mit Titel und Text
Gut: Zwischenfolie nur mit Titel und einer Illustration
Keine Zwischenfolien mit drei Ebenen: Titel, Text und Bild konkurrenzieren sich gegenseitig.
Dos und Don’ts in Präsentationen
Viele weitere Beispiele für die gelungene Seitenaufteilung von bebilderten Folien finden Sie unter Folienlayouts.
Komplexe Abläufe können mit Erklärgrafiken visualisiert werden.
Sie können eine Illustration einsetzen z. B. wenn es um die Aufgaben einer bestimmten Position geht.
Keine Icons über Fotos (zu viele Bildebenen).
Gut: Text kann mit Bildern veranschaulicht werden. Layout und Grössenverhältnisse sind eindeutig.
Keine Dopplung der textlichen Metapher durch das Bild. Verzichten Sie auf Symbolbilder.
Gut: Alle Aussagen haben die gleiche Schriftgrösse. Die Farben dienen der Unterscheidung.
Zu viele Ebenen: Setzen Sie Bilder gezielt ein (braucht es eine Person? Braucht es Icons?). Nur eine Bildebene pro Folie.
Verwenden Sie Icons nur, wenn diese später wiederverwendet werden und dort alleine stehen (Dopplung Text/Bild vermeiden).
Gut: Die wichtigen Informationen sind auf den ersten Blick zu erkennen.
Farbwahl
Gut: Sparsamer Einsatz von Farbe, ausreichende Kontraste für Barrierefreiheit.
Zu viele Farben, kein ausreichender Kontrast. Der Hintergrund ist bei Inhaltsseiten standardmässig weiss zu halten.
Bildquellen
Hinweise auf kostenpflichtige sowie kostenfreie Illustrationen/Icons finden Sie unter dem Stichwort Bilddatenbanken im Kapitel Illustration bzw. unter Bildredaktion im Kapitel Fotografie.
Gute und CD-konforme Illustrationen zu finden, ist aufwändig. Wenn ein Thema immer wieder auftaucht, lohnt es sich allenfalls, eine Illustration in Auftrag zu geben (die dann auch ausserhalb der Office-Welt, zum Beispiel im Intranet, verwendet werden kann).
Archivbilder in Microsoft-Office-Programmen
Die Office-Programme stellen über die Registerkarte «Einfügen» > «Piktogramme» frei verfügbare Bilder zur Auswahl. Bitte beachten Sie: Dies sind Bilder, die Microsoft Office mit den Programmen mitliefert, die Stadt Zürich hat darauf keinen Einfluss. Das bedeutet auch, dass die Bilder bei weitem nicht alle dem städtischen CD entsprechen.
Nicht erlaubt ist die Verwendung folgender Bilder: Bilder / Ausgeschnittene Personen / Stickers / Videos / Illustrationen.
Erlaubt ist die Verwendung der «Piktogramme», unter folgenden Bedingungen:
- Achten Sie darauf, dass die Piktogramme nicht zu kleinteilig sind. Wählen Sie Icons mit möglichst wenig Details.
Erlaubt ist die Verwendung der «Cartoon-Menschen», unter folgenden Bedingungen:
- Farbigkeit: ausschliesslich schwarz-weiss (keine Farbveränderung)
- Gesichter: möglichst natürliche Mimik, kein comicartiger Ausdruck
- Szenen: Wir empfehlen, keine eigenen Szenen zusammenzustellen, da das schnell unprofessionell aussieht. Perspektive ist eine komplexe Angelegenheit und die Bildgestaltung ein eigenes Handwerk.
- Achten Sie auf Diversität bei der Zusammenstellung der Personen.
Prüfen Sie in jedem Fall, dass die Bilder CD-konform sind.
Künstliche Intelligenz
Sie interessieren sich für die Erstellung von Bildern mithilfe von Künstlicher Intelligenz? Lesen Sie die Informationen auf der Seite Künstliche Intelligenz.