Fotografie
In unserer Bildwelt spiegelt sich wider, wie wir die Stadt wahrnehmen – und unsere Rolle als städtische Angestellte in ihr. Daraus ergibt sich ein natürlicher, professioneller Fotografiestil, der die Vielfalt der Bevölkerung und des Lebensraums Zürich authentisch abbildet.
Diversität
Selbstverständlich achten wir auf Diversität in der Darstellung von Personen. Das Bewusstsein für das Vorhandensein dieser Vielfalt in unserer Gesellschaft ist noch nicht allgegenwärtig und benötigt darum unser aktives Engagement. Eine Bildauswahl bzw. -beauftragung, die diese Realität jenseits von Klischees abbildet, ist (zurzeit noch) aufwändig. Je öfter wir diese Herausforderung annehmen, desto näher kommen wir dem Ziel, völlig selbstverständlich die gesamte Bevölkerung abbilden und ansprechen zu können.
Bildsprache
Was macht ein Stadt-Zürich-Bild zu einem Stadt-Zürich-Bild? Dazu nehmen wir bei jeder Bildauswahl, -erstellung bzw. -beauftragung unsere Leitprinzipien zu Hilfe: nah am Leben, selbstbewusst, vielfältig.
Unsere Fotografie setzt den Kontext für die Inhalte, die wir kommunizieren. Sie signalisiert unser Interesse an der Welt um uns herum und zeigt gleichzeitig die positiven Effekte, die wir als Stadt erzielen wollen. Die Sorgfalt und Arbeit, die wir in unsere Bildauswahl stecken, unterstreicht auch unser Engagement für die Stadt und ihre Bürger*innen.










Bildtypen
Angesichts unserer Grösse und des breiten Spektrums der städtischen Wirkungsbereiche kann nicht ein einziger verbindlicher Fotografiestil die gesamte Vielfalt aller Themen einfangen, die wir vermitteln wollen. Denn: Verschiedene Arten von Bildern sind für bestimmte Situationen und Themen besser geeignet.
Wir haben daher klar definierte, jedoch unterschiedliche Bildtypen und Situationen entwickelt, die die Stadt Zürich sowohl stilistisch als auch inhaltlich am besten definieren.
Reportage: Stadtleben
Der grösste Teil der von uns verwendeten Fotografie ist direkt aus dem Leben gegriffen, dokumentarisch und farbenfroh. Dies ist genauso beabsichtigt.
Jeden Tag setzen wir uns bei unserer Arbeit für die Stadt mit verschiedensten Themen, Kulturen, Tätigkeitsbereichen und Menschen auseinander. Diese Begegnungen inspirieren uns. Wir präsentieren die Stadt, wie sie ist. Unser Ansatz ist redaktionell, wie im Dokumentarfilm oder im Journalismus. Das Resultat sind Bilder, die sich wie Einzelbilder aus einem Film anfühlen, aktiv und bewegend.













Porträt: Stadtbewohner*innen und Angestellte
Porträts ermöglichen es uns, einzelne Menschen, Gruppen von Stadt-Angestellten, Stadt-Bewohner*innen oder Begegnungen untereinander isoliert zu betrachten. Mit ihnen gelingt es uns, den Charakter der Stadt lebendig einzufangen und die Vielfalt abzubilden, die sie bietet.
Unser Ansatz ist demokratisch und integrierend: Wir zeigen Menschen ungeachtet der klassischen Geschlechterrollen und ihrer Herkunft: Frauen, Männer und non-binäre Personen in ausgewogenem Verhältnis, aller Altersgruppen und Ethnien. Dies demonstriert wiederum die bevölkerungsnahe Stadt.









Architektur: Stadträume
Wir können sowohl einzelne Gebäude als auch ganze Quartiere abbilden. Die städtischen Räume und Bauten zeigen eine spannende Perspektive unseres Schaffens. Wir können Architektur, Plätze, Parks und städtische Infrastruktur mit Menschen abbilden, oder die Architektur für sich selbst sprechen lassen. Auch die Vogelperspektive kommt hier sinnvoll zum Einsatz. Diese oft abstrakten Bilder vermitteln auf kreative Art einen neuen Blick auf die Stadt.










Bildsystematik
Die gewählte Distanz der Betrachter*in zur Situation gibt uns die Möglichkeit, gestalterisch zu variieren und Spannung, Überblick oder Nähe zu erzeugen. Das Spektrum reicht dabei vom Close-up über Nähe, Distanz bis zur Vogelperspektive.
