Roland Hartmann, Leiter Gruppe Fahrzeuge
Roli, für was bist du bei ERZ zuständig?
Als Leiter Gruppe Fahrzeuge bin ich für die Instandhaltung der Fahrzeuge in den Bereichen Entsorgungslogistik (ELOG) und Kehrichtheizkraftwerk (KHKW) verantwortlich. Das sind knapp 100 Fahrzeuge von LKWs, Stapler, Bagger über PWs bis zu Kranfahrzeugen. Mit meinem 13-köpfigen Team erledigen wir praktisch alle Arbeiten an den Fahrzeugen von der Werkstatt im Hagenholz aus, diese ist top ausgerüstet. Ich kümmere mich dabei vor allem um die Organisation und Koordination der Aufträge sowie um die Finanzen. Am Schluss trage ich die Verantwort- ung für die Fahrzeuge und bin auch Schuld, wenn etwas mal nicht perfekt sein sollte. Kommt natürlich so gut wie nie vor.
Wie bist du darauf gekommen, dich bei ERZ zu bewerben?
Ein Nachbar hat mich beim Unihockeyspiel der Söhne angeworben, er war damals bei ERZ tätig und meinte, ich würde gut auf eine offene Stelle passen. Im Januar 2013 habe ich dann hier begonnen und bin seit zehn Jahren dabei. Anfangs als Auftraggeber der Werkstatt, in meiner heutigen Rolle sozusagen als Auftragnehmer. Das Weiterempfehlen habe ich übrigens gleich von ihm übernommen.
Was gefällt dir an deiner Arbeit bei ERZ?
Ich habe keinen 0815-Job, kein Tag ist gleich wie der andere. Wir sind eine so grosse, diverse Dienstabteilung, da wird es einem nie langweilig. Es gibt immer wieder Dinge für die wir neue Lösungen brauchen, da habe ich auch viel Gestaltungsspielraum. Es macht mir Spass selber nach Lösungen suchen und über technische Umsetzungen nachzudenken, dabei helfe ich auch gerne. Allgemein ist es im ERZ so, dass man sich gegenseitig hilft: Wir haben einen guten Umgang und man bekommt auf seine Fragen immer eine Antwort.
Was sind die Herausforderungen in deinem Job?
Die grösste Herausforderung ist zurzeit, ein neues Team zusammenzustellen. Wir suchen vier neue Leute und es braucht auch immer eine gewisse Zeit, bis sich ein neuer Spirit entwickelt hat, ich bin aber positiv gestimmt. Natürlich kommt in der Werkstatt an manchen Tagen auch alles gleichzeitig. Darum ist das Team auch extrem wichtig: Alle müssen flexibel sein, sich gegenseitig aushelfen und Verantwortung übernehmen.
Wo holst du dir deinen Ausgleich zur Arbeit?
Ich habe eine Familie mit drei Söhnen im Alter von 15-18 und einen Hund, da muss ich wohl nichts weiter dazu sagen. Zudem bin ich Wachtmeister in der freiwilligen Feuerwehr und stehe in einer Unihockey Plauschmannschaft im Goal. In den Ferien bin ich dann oft im Wohnwagen unterwegs.
Vielen Dank Roli!
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