Mario Davidi, Leiter Abteilung Projekte
Mario, für was bist du bei ERZ zuständig?
Ich leite seit dem 1. Oktober 2021 die neugeschaffene Abteilung "Projekte" innerhalb des Bereichs "Technik und Produktion" mit aktuell 3 Gruppen und 19 Mitarbeitenden. Ziel dieser Abteilung ist es einen zentralen Bereich zu schaffen, in dem die grösseren Projekte der unterschiedlichen Bereiche bei ERZ kompetent ausgeführt werden.
An welchen Projekten arbeitest du zurzeit besonders intensiv?
Dadurch, dass die Abteilung erst neu geschaffen wurde, fallen aktuell viele Aufgaben von mir in den Bereich "Change Management". Ich arbeite aktuell an drei Hauptthemen: Zum einen mir einen Überblick über vorhandene und benötigte Projektressourcen zu schaffen, zum Zweiten die notwendigen Prozesse und Strukturen zur Projektabwicklung aufzubauen und zum Dritten ein Projektportfoliomanagement aufzubauen. In operativen Projekten bin ich momentan im Projekt KEB – Kapazitätserweiterung Biologie im Klärwerk Werdhölzli involviert. Dort verfolgen wir das Ziel, das Klärwerk für die zukünftigen Anforderungen einer wachsenden Stadt Zürich zu optimieren.
Wie empfindest du das Arbeitsumfeld bei ERZ?
Ich nehme ERZ als sehr angenehmes Arbeitsumfeld war, mit einem sehr guten Einarbeitungsprogramm für neue Mitarbeitende. Alle sind sehr hilfsbereit und erklären mir mit grosser Freude und Geduld ihr Aufgabengebiet. Es gibt viele langjährige Mitarbeitende, die über sehr grosses Fachwissen verfügen und dieses gerne teilen. Das Projektportfolio ist sicherlich eines der spannendsten in der Schweiz. Darauf und auf unseren positiven Beitrag zur "Netto Null" Strategie dürfen wir alle stolz sein.
Wo siehst du die grössten Herausforderungen in deinem Job?
Als aktuell grösste Herausforderung empfinde ich es, schnellstmöglich eine geeignete Übersicht über unser Projektportfolio zu erhalten, damit wir eine einheitliche und qualitativ hochwertige Projektabwicklung sicherstellen und überwachen können. Grosse Bedeutung kommt hierbei meiner Meinung nach der Digitalisierung zu, was die Anzahl der Schnittstellen und involvierten Abteilungen stark erhöht.
Was hilft dir bei deiner work-life-balance?
Ich habe drei Kinder - 6 Jahre, 2 Jahre und 6 Monate alt. Sobald ich die Haustüre öffne lässt mich meine Familie meinen Arbeitsalltag relativ schnell vergessen und setzt unmittelbar einen neuen Fokus. Häufig ist das Management der Familie mit mehr Stress verbunden als mein Job während des Tages, daher verbringe ich meine Freizeit gerne draussen in der Natur und geniesse einige ruhige Augenblicke.
Vielen Dank Mario!
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