Verabschiedung «Fanfare»
Wenn 30 Tonnen Beton auf drei Beinen nach rund 33 Jahren den Heimplatz vor dem Zürcher Kunsthaus verlassen, erfolgt ein solcher Abschied nicht sang- und klanglos. Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch übergab das Kunstwerk «Fanfare» untermalt mit Fanfarenklängen symbolisch ihrem Langenthaler Amtskollegen Thomas Rufener. Robert Müllers 6 Meter hohe Betonplastik wurde in drei Teile zersägt und in der Nacht vom 17. auf den 18. Mai nach Langenthal – ihren ursprünglichen Bestimmungsort – chauffiert. Das Ereignis war auch Anlass für ein Podiumsgespräch am 18. Mai 2010 zum Thema «Kunst abräumen».
Unterlagen zur Verabschiedung vom 17. Mai 2010: