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Tinguelys «Heureka»

 Bild: Jean Tinguely, Heureka, 1964, Zürichhorn, Zürich. Foto: Cédric Eisenring. Courtesy: Stadt Zürich
Bild: Jean Tinguely, Heureka, 1964, Zürichhorn, Zürich. Foto: Cédric Eisenring. Courtesy: Stadt Zürich

Betriebszeiten: HEUREKA

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Die bewegte Grossplastik «Heureka» wurde für die Schweizerische Landesausstellung 1964 in Lausanne geschaffen. Der Kunstsammler Walter A. Bechtler kaufte das Kunstwerk und übergab es der Stadt Zürich als Dauerleihgabe. Seit 1967 steht die kinetische Maschine nun am Zürichhorn und ist dort nicht mehr wegzudenken.

Dass «Heureka» nicht prompt zum Wahrzeichen erkoren wurde, zeigt die lange Suche nach einem geeigneten Standort und die damit einhergehenden Proteste. Die Kritik richtete sich nicht nur gegen die Ästhetik des Objekts, sondern auch gegen den befürchteten Lärm. Die Leerlaufmaschine setzt sich aus Hinterlassenschaften des industriellen Zeitalters wie Eisenstangen, Räder aus Stahl und Holz, Metallrohre und Motoren zusammen; in Bewegung gebracht, rattert sie eifrig vor sich hin.

Unbestritten ist «Heureka» eines der grössten und bedeutendsten Kunstwerke des Freiburger Künstlers Jean Tinguely. So reiste sie dereinst von Zürich zur Weltausstellung nach Brisbane (1987) und zur Skulpturenausstellung «ArtZuid» nach Amsterdam (2011).

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