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Roman: Neuer Bezirksleiter

Roman leitet seit Februar 2024 den Bezirk Nord 3. Seinem Team gehören 22 Personen an, die auf zwei Standorte – Schwamendingen und Oerlikon – und drei Gruppen verteilt sind. Im Interview berichtet er von seinen ersten Eindrücken.

Das Bild zeigt Bezirksleiter Roman von Grün Stadt Zürich.

Wie hast du die ersten Monate als Bezirksleiter erlebt?

Ich habe mich gut eingelebt und fühle mich als Teil des Teams sehr wohl. Mein Aufgabenportfolio ist sehr breit. Das bedingt viele Ansprechpersonen und Prozesse. Dank des intensiven Austauschs mit den verschiedenen Personen bin ich schon in vielen Themen gut drin.

Was hat dich am meisten in dieser Zeit überrascht?

Die grosse Abwechslung. Das ist schon toll. Auch, wie intrinsisch motiviert alle arbeiten – egal, ob es die Fachabteilungen sind oder die Leute draussen auf der Fläche. Alle arbeiten fürs gleiche Ziel: eine intakte Natur.

Inwieweit unterscheidet sich dein Bezirk von den acht anderen?

Als Randregion ist unser Bezirk sicher schon ländlicher geprägt. Sprich: Der Puls ist hier tiefer als in der Innenstadt. Wir haben weniger Veranstaltungen und dadurch auch weniger Zerstörungen. Deshalb müssen wir uns im Unterhalt weniger um Ersatzmassnahmen kümmern, als das in anderen Bezirken der Fall ist. Der Unterhalt der Sportanlage Heerenschürli ist sicher das Speziellste im Bezirk Nord 3.

Wir haben das Glück, Einfluss auf die Entwicklung nehmen und gestalten zu können. Ich finde das sehr erfüllend.

Wie nimmst du Grün Stadt Zürich im Vergleich zu früheren Arbeitgeberinnen wahr?

Ich habe lange in der Privatwirtschaft gearbeitet und kenne so beide Seiten. So schätzt man vermutlich auch mehr, was man bei einer städtischen Stelle hat. Beispielsweise, dass sehr vieles geregelt ist, die Rahmenbedingungen stimmen, Weiterbildungen gefördert werden und man Arbeitszeiten hat, die noch ein Sozialleben zulassen. Klar: Wir haben viele Aufgaben, das Tempo ist hoch und die Anforderungen sind teils intensiv. Aber alles in allem haben wir das Glück, Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen, gestalten zu können und nicht von einem Projekt oder einer Baustelle zur nächsten hetzen zu müssen. Ich finde das sehr erfüllend.

Dein Job ist sehr schreibtischlastig. Wie kannst du deinen grünen Daumen dennoch ausleben?

Ich habe zum Glück einen grossen Garten. Da gibt es immer was zu tun. «Wilde Pflege» lautet mein Motto. Ein Nutzgarten wäre mir zu intensiv. Aber ich liebe es, mit den Händen zu arbeiten und zu sehen, was ich geschafft habe.

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