Nachhaltigkeit
Zürich-West soll sich nachhaltig entwickeln. Die Stadtentwicklung Zürich hat 2004 überprüft, ob diese Vorgabe eingehalten wird. Die Ergebnisse sind im Statusbericht Nachhaltigkeit zusammen gefasst.
Um eine möglichst gute Umweltqualität zu erreichen, wirkt die Umweltschutzfachstelle bei der Entwicklungsplanung Zürich-West beratend mit. Konflikte sollen rechtzeitig erkannt und zukunftsorientierte Lösungen gefunden werden.
Lärm
Die Belastung durch Lärm soll so gering wie möglich sein. Für die meisten Areale in Zürich-West gilt jene Empfindlichkeitsstufe, die für einen Mix aus Wohnen und Gewerbe vorgesehen ist. Wegen der hohen Vorbelastung gilt sie auch für Wohnzonen entlang von Lärmachsen, beispielsweise für die Bernoulli-Häuser an der Hardturmstrasse.
Bei Neu- und grösseren Umbauten werden Schallschutzmassnahmen geprüft. Beispielsweise verringern Lärmschutzwände auf dem Eisenbahnviadukt die Belastung für die Überbauung Limmatwest.
Luft
In der Umgebung der verkehrsreichen Achsen Hardbrücke und Duttweilerbrücke sowie Hardturmstrasse und Pfingstweidstrasse liegen die Belastungen über den Grenzwerten. Weil die Stadt Zürich als lufthygienisches Sanierungsgebiet gilt, muss der Luftsituation bei Bauvorhaben mit wirksamen Massnahmen Rechnung getragen werden (Verkehrsreduktionen, Fernwärmeanschluss usw.).
Weitere Informationen
Umweltschutzfachstelle
Die Umweltschutzfachstelle unterstützt die städtische Umwelt- und Energiepolitik auf dem Weg zur 2000 Watt-Gesellschaft.
Nachhaltigkeit im Städtebau
berücksichtigt ökologische, ökonomische und soziale Aspekte um eine hohe Lebensqualität und einen Mehrwert gegenüber dem Bestehenden zu schaffen.