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Publikation

März 2021

Scan to BIM

Schlussbericht
Titelblatt mit Titel Scan to BIM
März 2021

Scan to BIM

Schlussbericht

In der Schweiz haben die Treibhausgasemissionen aus dem Bau von Gebäuden (Erstellung und Abbruch) in den letzten Jahren kaum abgenommen. 

Eine mögliche Strategie dies zu ändern besteht darin, Bauteile aus bestehenden Bauten weiterzuverwenden. Die grösste Wirkung kann dabei durch den Einsatz grossformatiger Bauteile für das Tragwerk und die Fassade erzielt werden. Wie der Erweiterungsbau K118 des Baubüro Insitu in Winterthur zeigt, können so die Treibhausgasemissionen gegenüber einer Realisierung mit neu produzierten Bauteilen um rund 50% reduziert werden.

Die vorliegende Studie hat untersucht, ob sich bei der Aufnahme von grossformatigen, wiederzuverwendenden Bauteilen digitale Verfahren wie Lidarscanner gewinnbringend einsetzen lassen. Das Verfahren wurde an den Stahlhallen der beiden Recyclinghöfe Hagenholz und Werdhölzli getestet. Die Studie kommt dabei zum Schluss, dass für gut sichtbare Bauteile wie Stahlträger die digitalen Vorgehensweisen zu einem Gewinn an Effizienz und Genauigkeit gegenüber Aufnahmetechniken ohne digitale Hilfsmittel sorgen. Weiter konnte gezeigt werden, dass die auf dem Markt gängigen Bauteildatenbanken den Anforderungen durch grosse Bauteile noch nicht genügen und entsprechend weiterentwickelt werden müssen.