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Investitionsmanagement

Damit ein Gebäude seinen Ursprungswert behält, benötigt es gemäss Schweizerischem Ingenieur- und Architektenverein SIA jährliche Investitionen in der Höhe von ca. 1,5% des Anlagewertes.

Die öffentliche Hand investierte in der Vergangenheit mehr in Neu- und Erweiterungsbauten als in die dringend notwendige Erneuerung der vorhandenen Gebäudesubstanz.

Dadurch vergrössern sich das Portfolio und die entsprechenden Investitionsfolgekosten. Gleichzeitig verschlechtert sich der Zustand der bestehenden Gebäudesubstanz rascher –, die Investitionskosten für die aufgeschobene Instandsetzung steigen.

Der Stadtrat von Zürich ist sich dieser Problematik bewusst. Er investiert die zur Verfügung stehenden Mittel deshalb:

  • zu 60% in den Substanzerhalt,
  • zu 30% in die Wertvermehrung (inklusive Neubauten) und
  • zu 10% in eine strategische Reserve für dringende Projekte und Projekte im Rahmen von Legislaturzielen.



Investitionsplanung

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