Modul C: Städtekooperationen
Mit den Städtekooperationen in Modul C beabsichtigt die Stadt Zürich, das Potenzial von Städten für nachhaltige Entwicklung zu fördern und damit einen Beitrag an die weltweite Erreichung von SDG 11 - dem Städteziel der Agenda 2030 der UNO - zu leisten.
Durch die Verbindung von politischem Dialog, Wissensaustausch und Projektumsetzung will die Stadt Zürich den Mehrwert der direkten Kooperation zwischen Städten zu Gunsten innovativer und zukunftsfähiger Lösungen im Bereich nachhaltige Stadtentwicklung unter Beweis stellen. Dabei steht die Stärkung von städtischen Strukturen, Ressourcen und Kompetenzen für langfristige und breitenwirksame Ergebnisse für Mensch, Umwelt und Wirtschaft im Vordergrund. Zu diesem Zweck bietet die Stadt Zürich ihr Erfahrungswissen an und zieht Partnerorganisationen bei.
Allen Städtekooperationen gemein ist das übergeordnete Wirkungsziel. Die Stadt Zürich bezweckt stets die Stärkung der Gouvernanz ihrer Partnerstädte, indem die Städtekooperationen unabhängig vom thematischen Fokus die Stabilisierung von institutionellen Strukturen, den effektiven Umgang mit finanziellen Ressourcen, kooperative Politikgestaltung und die inklusive Teilhabe der Bevölkerung beabsichtigen. Die Partnerstädte sollen über die Städtekooperation hinaus in ihren Kapazitäten für integrierte Stadtentwicklung gestärkt werden, um in weiteren Bereichen nachhaltige Lösungen umzusetzen.
Weiter werden die erprobten Lösungen in der internationalen Entwicklungspolitik sichtbar gemacht, um deren Anerkennung und Replizierung zu fördern und die Weiterentwicklung von globalen Standards in der nachhaltigen Stadtentwicklung zu prägen.