Rechtliche Sicht
Der kommunalen Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen macht Vorgaben im Sinne behördenverbindlicher Aufträge für die nachfolgende Planungsebene. Er ist nicht parzellenscharf und entfaltet keine direkte Rechtswirkung auf Private. Die grundeigentümerverbindliche Konkretisierung erfolgt mit den Instrumenten der Nutzungsplanung.
Festsetzung und Genehmigung
Der kommunalen Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen wird vom Gemeinderat festgesetzt (§ 32 Abs. 3 PBG und Art. 10ff. Gemeindeordnung der Stadt Zürich). Er bedarf der Genehmigung durch die Baudirektion (§ 2 lit. b PBG).
Rechtliche Grundlage
- Bundesgesetz über die Raumplanung (Raumplanungsgesetz, RPG) vom 22. Juni 1979 (SR 700)
- Raumplanungsverordnung (RPV) des Bundes vom 28. Juni 2000 (SR 700.1)
- Planungs- und Baugesetz (PBG) des Kantons Zürich vom 7. September 1975 (LS 700).
Weitere Grundlagen
- Kantonaler Richtplan, KRB vom 24. März 2014
- Regionaler Richtplan Stadt Zürich vom 21. Juni 2017
- Regionaler Richtplan Stadt Zürich, Erläuterungsbericht zu den Einwendungen aus der öffentlichen Auflage vom 24. Oktober bis 24. Dezember 2013
- STRB 2015/403 (Auftragserteilung zur Erarbeitung eines kommunalen Richtplans)
- Motion zum Erlass eines kommunalen Siedlungsrichtplans (GR Nr. 2013/183).
Kontaktperson
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