Nachhaltigkeit von Gebäuden
Neubauten und Sanierungsprojekte der Stadt Zürich erfüllen hohe Standards bezüglich der Nachhaltigkeit. In diesem Sinne gilt es, die Nutzerbedürfnisse, die Wirtschaftlichkeit und die Umweltverträglichkeit gleichermassen zu berücksichtigen.
Bei der Umweltverträglichkeit steht die Minimierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs bei Planung, Erstellung, Nutzung, Erneuerung und Rückbau des Gebäudes im Zentrum.
- Neubauten der Stadt Zürich werden grundsätzlich im Minergie-Eco-Standard realisiert. Der Standard Minergie-P-Eco wird jeweils geprüft.
- Bei Sanierungen wird primär der Standard für Minergie-Modernisierungen umgesetzt. Der Standard für Minergie-Neubauten oder sogar Minergie-P wird jeweils geprüft.
Alternative Energien
Wenn Heizanlagen ersetzt oder neu installiert werden müssen, zieht die IMMO stets alternative Energien in Erwägung. In Frage kommen beispielsweise Holzpellets, Holzschnitzel, Solartechnik, Fotovoltaik oder Wärmepumpen. Steigende Preise bei den nicht erneuerbaren Energien machen solche Alternativen auch wirtschaftlich attraktiv.
Nachhaltigkeit bei der Investitionsplanung
Bei der Investitionsplanung der öffentlichen Hand ist die Nachhaltigkeit der wichtigste Massstab zur Beurteilung, da die in der Privatwirtschaft verwendete Renditerechnung nicht übernommen werden kann.
Öffentliche Immobilienbewirtschaftung
Nachhaltiges Portfoliomanagement
Nachhaltiges Portfolio-Rating
Zur besseren Beurteilung dieses zentralen Aspekts hat die IMMO ein Ratinginstrument entwickelt: Das nachhaltige Portfolio-Rating (NPR) wurde für die beiden grossen Portfolios Schulbauten und Verwaltungsbauten erstellt.
Der unten stehende Artikel aus dem «Kommunalmagazin» erläutert dieses Instrument am Beispiel der Schulbauten.
Weitere Informationen
Das Hochbaudepartement der Stadt Zürich verfügt über eine eigene Fachstelle für nachhaltiges Bauen.