Nachhaltiges Portfoliomanagement
Die IMMO hat sich in ihrer Funktion als Eigentümervertreterin und Investorin die Nachhaltigkeit als Handlungsmaxime gesetzt. Somit geht die Abwägung der drei Hauptaspekte der Nachhaltigkeit – Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – auch jedem Entscheid im Portfoliomanagement voraus.
Jene Instrumente des Portfoliomanagements, die privaten Investoren zur Verfügung stehen, sind im Verwaltungsvermögen grösstenteils nicht anwendbar, weil beispielsweise nicht monetäre Werte berücksichtigt werden müssen oder weil die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel politisch gesprochen werden. Es braucht somit einen anderen Massstab, um eine sinnvolle Liegenschaftenstrategie zu entwickeln.
Ganzheitliche Betrachtungsweise
Die IMMO hat sich aus diesem Grunde die Nachhaltigkeit als Handlungsmaxime gesetzt. Diese umfasst drei Hauptaspekte: Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Nur alle drei gemeinsam betrachtet, ermöglichen eine ganzheitliche Sicht auf die Problemstellung. Die einzelnen Aspekte müssen einander im Rahmen einer Güterabwägung nachvollziehbar gegenübergestellt, Interessenskonflikte sachlich aufgezeigt und Lösungsansätze entwickelt werden.
Eine Instandsetzung eines Gebäudes im Rahmen einer nachhaltigen Immobilienstrategie berücksichtigt demnach zum Beispiel Energieaspekte (Umwelt), den Nutzwert der Liegenschaft (Wirtschaft) wie auch die Anliegen der Denkmalpflege (Gesellschaft).
Optimaler Nutzwert auf lange Sicht
Für Investitionen in das Verwaltungsvermögen ist ausschlaggebend, dass der investierte Franken auf lange Sicht ein Maximum an Nutzen hat. Dieser Nutzen zeigt sich in optimalem Nutzwert, tiefen Lebenszykluskosten und langfristiger Werterhaltung.