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Entwicklungskonzept

Luftbild Europaallee 2012
Europaallee 2012 (Bild: Desair AG)

Seit 2003 arbeiten die SBB, die Stadt Zürich und die Post an der städtebaulichen Entwicklung und Umsetzung der Europaallee (ehemals Stadtraum HB). Ziel ist ein urbaner Stadtteil, der an die bestehenden Quartiere anknüpft und sie mit attraktiven Strassen bereichert.

Herausforderungen

Die unterschiedlichen Teilprojekte und deren Abhängigkeiten sind komplex. Entsprechend gross ist der Koordinationsbedarf. Die hohen Anforderungen aus dem übergeordneten städtebaulichen Entwicklungskonzept der Europaallee müssen zu einem funktionierenden und qualitativ hochwertigen Quartierteil umgesetzt werden und zur künftigen Stärkung des Stadtzentrums beitragen.

Entwicklungsziele

  • Interaktion zwischen Quartier und Bahnhof
  • Identität, hohe architektonische Qualität im Kontext der Stadt
  • städtebaulich nachhaltige Stadtverdichtung
  • hohe soziale, ökonomische und ökologische Qualität
  • attraktive Aussenräume schaffen mit Strassen und Plätzen
  • gute Erschliessung und öffentliche Verkehrsanbindung
  • nutzungsoffene Stadtstruktur
  • hohe und flexible Nutzungsdurchmischung
  • substanzieller Wohnanteil
  • Ausbau in Etappen
  • Baufelder mit städtebaulichen Spielregeln

Vision

  1. Urbane Durchmischung der Nutzungen
    Arbeiten, Dienstleistung, Kommerz, Wohnen, Kultur und Bildung.
  2. Substanzieller Wohnanteil
    Urbanes Wohnen.
  3. Bauliche Verdichtung im Stadtzentrum
    Hochbauten als Schwerpunkt zum Gustav-Gull-Platz.
  4. Attraktive Erdgeschossnutzungen
    Öffentliche Nutzung auf Stadtniveau, gute Adressbildung.
  5. Öffentliche Stadträume
    Sihltreppe mit Bezug zum Sihlraum, Platzräume mit hoher Aufenthaltsqualität, Kunst im öffentlichen Raum.
  6. ÖV und MIV Verkehr
    Verbindungen für Fuss- und Veloverkehr ausbauen, Sihlsteg und Negrellisteg, Velostation.

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