Städtebau & Nutzung
Die SBB als Eigentümerin hatte den privaten Gestaltungsplan eingereicht. Die Stadt stellt die Entwicklung im Rahmen des Gestaltungsplans und der Bau- und Zonenordnung sicher.
Die Zwischenergebnisse des gemeinsamen Planungsprozesses wurden im März 2004 der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Konzept ist Grundlage für den privaten Gestaltungsplan der Grundeigentümerin SBB. Der Gemeinderat stimmte dem Gestaltungsplan im Januar 2006 einstimmig zu. Dieser gibt der weiteren Entwicklung einen planungs- und baugesetzlichen Rahmen.
Weil gegen den Beschluss des Gemeinderates Rekurs erhoben wurde, stimmte die Stimmbevölkerung am 24. September 2006 über den Gestaltungsplan ab. Die Europaallee wurde in allen Stadt-Kreisen mit einem deutlichen Mehr angenommen.
Der neue Stadtteil fügt sich in die bestehende Stadtstruktur ein, bereichert sie mit neuen öffentlichen Räumen und bringt eine sorgfältig austarierte Nutzung. Die zentrale, baumgesäumte Europaallee, so breit wie die Bahnhofstrasse, führt vom Europaplatz zum Gustav-Gull-Platz. Die Kreise 4 und 5 erhalten mit dem Negrelli-Steg – einer Fussgänger- und Velopasserelle – eine neue Verbindung über die Gleise.