Kunst und Bau Werk- und Wohnhaus zur Weid
Nic Hess, «Konzentrische Wellen. Kleiner Wogenprall», 2009
So klein die Erhebungen auch sind, sie fallen auf: Eine Bodenwelle im Korridor des ersten Stocks des Werk- und Wohnhauses zur Weid und eine weitere im zweiten Stock. Im Nordgang des ersten Geschosses ist die Welle sanft und begrenzt sich unterhalb des Fensters; im Südgang aber zieht sich die Welle über die Wandfläche fort. Nic Hess wollte mit seiner Intervention dem Bau nichts zufügen, sie sollte, wie er sagt, aus der Bodenfläche fliessen und mit der Architektur zusammen erfahrbar sein.Die Intervention von Nic Hess wird ergänzt von Kunstwerken aus der Sammlung der Stadt Zürich, die der Künstler ausgesucht hat.
Kunst | Nic Hess (*1968), Zürich/Los Angeles «Konzentrische Wellen. Kleiner Wogenprall», 2008/2009 Zwei Bodenwellen, Unterkonstruktion aus Holzwerkstoff, Oberfläche Eichen-Industrieparkett, bearbeitet durch Momcilo Dragojevic, Restaurator. Verschiedene Werke aus der Kunstsammlung der Stadt Zürich. Foto: Lucas Peters |
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Bauherrschaft | Stadt Zürich |
Eigentümervertretung | Immobilien Stadt Zürich |
Bauherrenvertretung | Amt für Hochbauten |
Bauzeit | 2008–2009 |
Adresse | Werk- und Wohnhaus zur Weid Rossau 8932 Mettmenstetten |