Strahlentherapie
Im Rahmen der Strahlentherapie werden die Krebszellen in der Brust durch gezielte Röntgenstrahlen zerstört. Eine Bestrahlung kann das Rückfallrisiko deutlich reduzieren.
Rückfallrisiko verringern
Die Strahlentherapie wird neben der Operation als häufigste Therapiemethode eingesetzt. Vor allem nach einer brusterhaltenden Operation wird die Bestrahlung des Tumorbettes genutzt, um makroskopisch kleine Tumorreste zu vernichten und das Rückfallrisiko deutlich zu verringern. Bei Brustentfernung ist das Rezidivrisiko deutlich geringer, weshalb eine Bestrahlung der Brustwand nicht immer notwendig ist.
Die Bestrahlung beginnt ca. 4–8 Wochen nach der Operation, gegebenenfalls kombiniert mit einer medikamentösen Therapie. Die Therapie wird in der Regel ambulant durchgeführt.
Daneben kann die Bestrahlung zur Behandlung von einzelnen Metastasen oder zur Schmerzlinderung genutzt werden.
Die Strahlentherapie findet in der Klinik für Radioonkologie statt.