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QUIMS

Die Schülerinnen und Schüler der Schule Gubel kamen schon immer aus vielen verschiedenen Sprachregionen. Aus diesem Grund wurde die Schule im Jahr 2000 ins Quimsprogramm (Qualität in multikulturellen Schulen) des Kantons Zürich aufgenommen. 

Die Aufnahmebedingungen in Quims wurde zwischenzeitlich verändert. Es zählt nicht mehr nur die Fremdsprachigkeit, sondern seit 2005 auch der Sozialindex. Dies ist ein Mischindex aus Einkommen, sozialhilfeempfangende Kinder und Anteil Fremdsprachiger, gemessen am kantonalen Schnitt.

Quimsschulen erhalten zusätzliche Unterstützung für Weiterbildung und Projekte, welche bei uns zum Beispiel sind:.
ELKI (Elternkindtreffen im Kindergarten): Mit ELKI zeigen wir den Eltern, wie sie gemeinsam untereinander und mit den Kindern spielen, entdecken, staunen und Ideen sammeln können. Die Lehrpersonen demonstrieren den Eltern, wie sie verschiedene Spielideen mit ganz einfachem Material (Steine, Toilettenpapierrolle, Joghurtbecher) umsetzen und damit ihr Kind fördern können. Das Projekt ELKI verfolgt auch das Ziel Eltern miteinander zu vernetzen und sozial  benachteiligte Familien zu integrieren.

Lesebuddy: Dies ist ein Projekt, bei dem die 5. Klassen den 2. Klassen vorlesen, was die sprachlichen Fähigkeiten beider Altersgruppen fördert.

Fremdsprachenbibi: Wir schaffen Bücher in verschiedenen Sprachen an. Nur wenn jemand seine Erstprache gut beherrscht, ist er in der Lage eine Zweitsprache zu erlernen. Wir nutzen die zum Teil zweisprachigen Bücher auch für Projekte.

Neu verknüpfen wir das Projekt SOL (Selbstorganisiertes Lernen) des Schulkreises Glattal mit Quims (Schwerpunkt Beurteilung). SOL besteht aus verschiedenen Pfeilern, einer davon ist das Coachingespräch. Das Kind reflekiert seine Fähigkeiten und sein Arbeitsverhalten im Einzelgespräch mit der Lehrperson und setzt sich Ziele, welche es dann bearbeitet. In diesem Bereich werden wir uns als nächstes zu Lernaufgaben weiterbilden.

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