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Mitwirkung Schülerschaft

Aufgrund der Neueröffnung der Mini-Schule Allmend-Pergamin mussten die Strukturen der SuS-Partizipation noch aufgebaut werden. An Teamweiterbildungstagen hat sich das Team intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und im gemeinsamen Austausch Partizipationsmöglichkeiten auf Ebene Klasse, Betreuung und Schule angedacht. Das Endziel wird es sein ein SchülerInnen-Parlament einzuführen. 

Aktuell können wir unsere Partizipationsmöglichkeiten folgendermassen zusammenfassen.

Entscheid über das eigene Tun

Wir möchten die Schülerinnen und Schüler befähigen sinnvolle Entscheide zu treffen und im Rahmen der Möglichkeiten entsprechend ihrer Bedürfnisse zu agieren. Dabei ist es uns wichtig die Resilienz der Kinder zu fördern.

Die Schülerinnen und Schüler lernen für ihre Entscheidung einzustehen und danach zu handeln. Sie merken, dass gewisse Entscheide klar und rasch umzusetzen sind. Bei Fehlentscheidungen sind die Kinder im Prozess und können einen neuen Weg einschlagen um trotzdem gut an ihr Ziel zu gelangen.

Abstimmungen

Die Schülerinnen und Schüler dürfen in der Schule erfahren, dass jeder eine Stimme hat und gehört wird. Sie lernen, dass es bestimmte Situationen gibt, bei denen sie mitreden dürfen, mitentscheiden können oder mitwirken dürfen. 

Sie lernen eine eigene Meinung zu bilden und stark dazu zu stehen. Als Grundlage vom demokratischen Zusammenleben, lernen sie Mehrheitsentscheide zu akzeptieren und je nach dem ihre eigenen Wünsche zurückzustellen. Zum Wohl der gesamten Gruppe und der Gemeinschaft können die Schülerinnen und Schüler auch knappe Entscheide als gerecht anerkennen. 

Wohlbefinden formulieren

Emotionen ausdrucken, verstehen und diese auch regulieren zu können sind eine wesentliche Voraussetzung für eine gelungene SuS-Partizipation sowie auch für ein ausgeglichenes Gesellschaftsleben.

Selbstständige Konfliktlösung

Die gewaltfreie Kommunikation ist ein Handlungskonzept, dass von Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Es soll Menschen ermöglichen, so miteinander umzugehen, dass der Kommunikationsfluss zu mehr Vertrauen und Freude am Leben führt. Im Vordergrund steht nicht, andere Menschen zu einem bestimmten Handeln zu bewegen, sondern eine wertschätzende Beziehung zu entwickeln, die mehr Kooperation und gemeinsame Kreativität im Zusammenleben ermöglicht. 

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