Zürich schaut hin
Meldetool «Zürich schaut hin»
Sexuelle und sexistische, homo- und transfeindliche Belästigungen werden nur selten zur Anzeige gebracht. Es gibt jedoch einen Bedarf nach niederschwelligen Meldemöglichkeiten jenseits von Polizei und Opferberatungsstellen.
Seit Mai 2021 ist das Meldetool «Zürich schaut hin» online. Auf dem Meldetool können Belästigungen sichtbar gemacht und geteilt werden. Zudem werden Informationen über rechtliche Möglichkeiten und Angaben zu Beratungsangeboten zur Verfügung gestellt.
Die Auswertungen wurden aufgrund von Daten aus dem Meldetool vorgenommen.
Daten zum Thema «Diskriminierung»
Anzahl Meldungen
Art, Motiv und Ort der Belästigung
Im Meldetool sind Mehrfachangaben zur Art, Ort und Motiv der Belästigung möglich. Die Interpretation der Ergebnisse lautet bspw.: Im Mai 2021 wurde bei 28% der gemeldeten Fälle eine Belästigung mit Worten angegeben.
Geschlecht der meldenden Person
Angaben zur meldenden Person sind keine Pflichtfelder. Eine meldende Person kann die Belästigung selbst erfahren oder beobachtet haben.
Geschlecht der Täterschaft
Eine Belästigung kann durch einen Einzelperson oder durch eine Gruppe ausgeführt werden. Angaben zur Täterschaft sind seit dem 12.05.2021 Pflichtfelder.