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Freiwilligenarbeit

Formelle (institutionalisierte) Freiwilligenarbeit: Beteiligung von Frauen und Männern, Stadt Zürich 2020

Quelle: Statistik Stadt Zürich, Daten: Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE), 2020, Zusatzmodul «Unbezahlte Arbeit und familienergänzende Kinderbetreuung»

Während 2013 Männer in der Stadt Zürich häufiger institutionalisierte Freiwilligenarbeit leisteten als Frauen, war es 2016 gerade umgekehrt: 16,2 Prozent der Frauen gaben an, sich in der instutionellen Freiwilligenarbeit zu betätigen, bei den Männer waren es 14,6 Prozent.

Im Jahr 2020 nahm die formelle Freiwilligienarbeit bei den Frauen leicht ab und bei den Männer um 1 Prozenpunkt leicht zu. Männer sind nach wie vor häufiger als Frauen in Sportclubs und -vereinen, in Interessensverbänden, politischen Parteien und Ämtern tätig. Frauen engagieren sich hingegen häufiger in kirchlichen, sozial-karitativen oder kulturellen Institutionen.

Informelle Freiwilligenarbeit: Beteiligung von Frauen und Männern, Stadt Zürich 2020

Quelle: Statistik Stadt Zürich, Daten: Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE), 2020, Zusatzmodul «Unbezahlte Arbeit und familienergänzende Kinderbetreuung»

Informelle Freiwilligenarbeit wird in der Stadt Zürich etwas häufiger von Frauen geleistet: Eine von drei Stadtzürcherinnen (33,3 %) engagierte sich im Jahr 2020 für Freunde, Verwandte oder Bekannte. Bei den Männern sind es 26 Prozent. Am häufigsten engagieren sich Frauen in der Kinderbetreuung: Eine von zehn Frauen (11 %) gibt an, regelmässig die Kinder von Verwandten oder Bekannten zu hüten. Bei den Männern ist dieser Anteil fast halb so gross (5 %). 

Häufigkeit und Art informeller Hilfe von Frauen und Männern, Stadt Zürich 2017

Quelle: Schweizerische Gesundheitsbefragung SGB, 2017

Das Bundesamt für Statistik befragt im Rahmen der Schweizerischen Gesundheitsbefragung alle 5 Jahre Personen, die älter als 15 Jahre sind und in Privathaushalten leben, zu ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden.

Dabei wird nach regelmässigen Hilfeleistungen an Personen mit gesundheitlichen Problemen in- und ausserhalb des eigenen Haushalts gefragt. Laut ihren eigenen Angaben erbringen Frauen und Männer in etwa gleich häufig informelle Hilfeleistungen.

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