Opfer sind nach dem Gesetz Personen, die durch eine Straftat in ihrer physischen, psychischen und sexuellen Integrität unmittelbar beeinträchtigt worden sind. Neben Strassenverkehrsopfer sind dies Opfer von Gewalt- oder Sexualdelikten. Relevante Informationen zur Straftat kann oft einzig das Opfer selbst geben, wodurch es eine wesentliche Stellung im Strafverfahren einnimmt.

Für die Stadtpolizei Zürich ist ein korrekter und empathischer Umgang mit Opfer zentral.

Die Fachstelle Opferbelange wird in einer Co-Leitung von zwei Polizistinnen geführt, die sich rund um die Themen Opfer und Opferhilfegesetz spezialisiert haben. Die Fachstelle ist verantwortlich für die Umsetzung der Vorgaben des Opferhilfegesetzes (OHG) und der Strafprozessordnung (StPO) zum Schutze der Opfer von Straftaten.

• Aus-und Weiterbildung aller Polizisten und Polizistinnen rund um die Rechte der Opfer in Strafverfahren
• Schulungen im Bereich Opferbefragung und diesbezüglichem psychologischen Fachwissen
• Instruktionen, Vorträge, Informationsveranstaltungen für öffentliche und private Institutionen im rechtlichen, sozialen, medizinischen und psychologischen Bereich
• Vernetzung und Zusammenarbeit an den Schnittstellen zu interdisziplinären Fachbereichen