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«50 Jahre Frauenstimmrecht in Zürich. Was wollt ihr denn noch?» (4.6.‒18.12.2021)

Vom 4. Juni bis 18. Dezember war im Stadthaus die Ausstellung zum 50-Jahr-Jubiläum des Stimm- und Wahlrechts für Frauen zu sehen. Kuratiert wurde sie von den Historikerinnen Lou-Salomé Heer und Bettina Stehli.

Grussbotschaft zur Eröffnung von Stadtpräsidentin Corine Mauch

Video-Botschaft von Stadtpräsidentin Corine Mauch zur Eröffnung der Ausstellung am 4. Juni 2021. Video: Stadt Zürich Kultur

Einführung in die Ausstellung durch die Kuratorinnen Lou-Salomé Heer und Bettina Stehli

Einführung in die Ausstellung durch die Kuratorinnen Lou-Salomé Heer und Bettina Stehli, historikerin.ch, Produktion: Stefanie Hetjens, Everywow, für Stadt Zürich Kultur

Kurzfilm-Interviews

Weitere Filme: Kurzfilm-Interviews mit Historikerinnen und engagierten Frauen zu diversen Theme der Ausstellung

Was wollt ihr denn noch?

Plakat 50 Jahre Frauenstimmrecht in Zürich, Foto: © Mali Lazell, Grafik: Stilgraf
Plakat 50 Jahre Frauenstimmrecht in Zürich, Foto: © Mali Lazell, Grafik: Stilgraf

Eine Demokratie ist ein Raum, in dem unterschiedliche Meinungen gebildet, geprüft und ausgesprochen werden und gemeinsam entschieden wird. So das Ideal. Aus diesem Raum der Stimm- und Wahlberechtigten blieben die Frauen in der Schweiz skandalös lange ausgeschlossen. Mit langem Atem haben sie sich ein elementares Recht erkämpft. 1971 war es endlich geschafft. Oder fing es da erst an?

Was ist seither geschehen? Und was wollen Frauen denn noch?

Diesen Fragen geht die Ausstellung nach. Es geht um Forderungen und Wünsche: nach Selbstbestimmung, nach eigenen Räumen und guter Arbeit, nach Rechten und nach anderen Formen der Politik. Es geht um Entscheide und Wagnisse, um die Zusammenarbeit unter Frauen, um Lohnklagen, um Kinder, um Möglichkeiten, mit und ohne Stimmrecht die Stimme zu erheben, und um Freiheit. 

Corona-bedingt fand keine Vernissage statt. Stadtpräsidentin Corine Mauch eröffnete die Ausstellung mit einer Video-Botschaft.

Kuratorium: Lou-Salomé Heer und Bettina Stehli, historikerin.ch

Ausstellungsgestaltung und Grafik: Stilgraf, Philipp Graf, Martin Stillhart

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