Kunst und Bau hat in der Stadt Zürich eine lange Tradition. Im frühen 20. Jahrhundert waren es vor allem Wandbilder oder Bauplastiken, die im Zusammenhang mit Bauprojekten realisiert wurden. Im Lauf der Zeit sind neue Medien und Formen für Kunst und Bau erschlossen worden, seien es Lichtkunstwerke, Video- und Audioinstallationen oder ephemere und partizipative Formate. In über 100 Jahren sind rund 900 Kunst-und-Bau-Werke entstanden.
Bei Neubauten, Erweiterungen und Instandsetzungen der Stadt Zürich wird ein bestimmter Prozentsatz für die Kunst eingesetzt. Die Fachstelle Kunst und Bau des Amts für Hochbauten erarbeitet dafür Strategien und kuratorische Konzepte. Sie führt Wettbewerbe und Studienaufträge durch und begleitet die Umsetzung von innovativen Projekten. Mit Veranstaltungen und Publikationen werden die realisierten Werke der Nutzerschaft und dem interessierten Publikum nähergebracht. Unterhalt und Bewirtschaftung der Werke sind weitere wichtige Arbeitsfelder der Fachstelle.
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Mit diesem Newsletter werden Sie zu allen Veranstaltungen der Fachstelle Kunst und Bau eingeladen. Vernissagen, Wettbewerbsausstellungen, Spaziergänge oder Führungen finden etwa drei bis vier Mal jährlich statt.
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Der Kunst-Newsletter ist ein gemeinsamer Informationsservice der Fachstelle Kunst und Bau, der Kunst im öffentlichen Raum (KiöR), der Kunstsammlung, des Helmhauses und der Kunstförderung der Stadt Zürich. Er wird vier Mal jährlich verschickt.
In der Stadt Zürich ist in über 120 Jahren durch Ankäufe und Aufträge ein umfassendes Konvolut an Kunst zusammengekommen. Dieser Bestand stellt ein vielschichtiges Abbild der Entwicklungen in der Zürcher Kunstszene dar. Kunstwerke in den verschiedensten Medien vom klassischen Gemälde bis zur Videoinstallation sind ebenso vertreten wie Kunst-und-Bau-Werke und Arbeiten im öffentlichen Raum.
Im Katalog Kunstbestand Stadt Zürich können die Werke nach verschiedenen Kriterien wie Künstler*in, Gattung oder Jahr durchsucht und gefiltert werden.