Die «Woche der Nominierten» ist eine Rahmenveranstaltung des Schweizer Filmpreises, welche die Association «Quartz» Genève Zürich zum zwölften Mal durchführt. Vom 17. bis 23. März 2025 werden in Zürich und in Genf 23 Spiel-, Dokumentar-, Abschluss-, Kurz- und Animationsfilme gezeigt, die in einer oder mehreren der 13 Kategorien für einen Schweizer Filmpreis «Quartz» nominiert sind. Um allen Interessierten die Möglichkeit zu bieten, die nominierten Filme zu entdecken, beträgt der Eintritt pro Vorstellung fünf Franken. Am Wochenende des 22. und 23. März 2025 werden die Gewinnerfilme gratis gezeigt. Ausserdem stellen einzelne Filmschaffende ihre Werke persönlich vor und beantworten Fragen aus dem Kinopublikum.
Auftakt mit David Constantin am 17. März
Die «Woche der Nominierten» startet am Montag, 17. März, mit «Tschugger – Der Lätscht Fall». David Constantin, nominiert als bester Darsteller, stellt seinen Film persönlich vor und beantwortet im Anschluss Publikumsfragen. Ab 19 Uhr sind Filmschaffende und Publikum zu einem Apéro eingeladen.
Weitere Highlights in der «Woche der Nominierten»
Dienstag, 18. März: Béatrice Minger und Christoph Schaub präsentieren ihren Dokumentarfilm «E.1027 – Eileen Gray und das Haus am Meer». Er erzählt die Geschichte des Hauses von Eileen Gray. Dieses wurde von Le Corbusier mit Fresken vereinnahmt und ist heute ein symbolisches Beispiel für die männliche Aneignung und gewaltsame Veränderung weiblicher Kunst. Im Anschluss zeigt Simon Baumann seinen vielbeachteten Film «Wir Erben», der sich mit den moralischen Widersprüchen des Erbens auseinandersetzt.
Mittwoch, 19. März: Am Nachmittag ist der Familienfilm «Sauvages» von Claude Barras zu sehen, der im Mai an den Filmfestspielen in Cannes Premiere feierte. Der Stop-Motion-Animationsfilm vermittelt auf fabelhafte Weise seine ökologische Botschaft zur Rettung des Regenwaldes.
Donnerstag, 20. März: Der sechsmal nominierte Film «Der Spatz im Kamin» von Ramon Zürcher erzählt die Geschichte zweier erwachsener Geschwister, die während eines Wochenendes voller Konflikte mit ihren unterschiedlichen Lebenswegen konfrontiert werden. Des Weiteren geht der Film «Avant il n’y avait rien» von Yvann Yagchi der Frage nach, ob eine Freundschaft zwischen einem Palästinenser und einem israelischen Siedler politischen Differenzen standhalten kann.
Freitag, 21. März: Das Kurzfilmprogramm lädt zum Entdecken ein – darunter «Las Novias del Sur», der in diesem Jahr mit einem französischen César ausgezeichnet wurde.
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Emma Isolini
Medienverantwortliche Schweizer Filmpreis
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