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Gesundheitszentrum für das Alter Grünau: Instandsetzung und Erweiterungsneubau ab 2029

Medienmitteilung

Das Gesundheitszentrum für das Alter Grünau soll von 2029 bis 2032 umfassend instandgesetzt und mit einem Neubau erweitert werden. Zugleich wird der Aussenraum zu einem attraktiven Treffpunkt für das Quartier aufgewertet. Für die Projektierung beantragt der Stadtrat 10 Millionen Franken.

10. Juli 2024

Nach 45 Jahren Betrieb bedarf das Gesundheitszentrum für das Alter Grünau in Zürich‑West einer umfassenden Instandsetzung. Gebäudehülle, Technik und Innenausbau haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und entsprechen nicht mehr den betrieblichen Anforderungen. Das Gesundheitszentrum soll deshalb zwischen 2029 und 2032 erneuert werden: Das Hauptgebäude wird instandgesetzt und mit einem Erweiterungsneubau verbunden, der an die Stelle des heutigen Personalgebäudes tritt. Diese bauliche Lösung ermöglicht die Einsparung von 15–20 % an Treibhausgasemissionen im Vergleich zu einem Ersatzneubau. Das erneuerte Gesundheitszentrum für das Alter wird neu 120 Plätze für Bewohner*innen mit einem mittleren bis hohen Betreuungs- und Pflegebedarf (Spezialisierte Pflege) sowie mehrere Abteilungen für an Demenz erkrankte Menschen einschliesslich geeigneter Aussenräume (Demenzgärten) anbieten können.

Das Quartier im Zentrum

Mit seinen quartiernahen Dienstleistungen und Angeboten für Senior*innen leistet das erneuerte Gesundheitszentrum Grünau einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der städtischen Altersstrategie 2035. Letztere setzt auf Offenheit gegenüber den Quartierbewohner*innen: So soll die Infrastruktur des Gesundheitszentrums wie etwa der Mehrzwecksaal, das öffentliche Restaurant, die Räumlichkeiten für Coiffure und Podologie nicht nur den Bewohner*innen des Gesundheitszentrums vorbehalten sein, sondern auch dem Quartier als Begegnungsraum dienen. Passend dazu will die Stadt – wie im Mitwirkungsprozess «Big Picture Grünau» von den Anwohner*innen gewünscht – den Aussenraum des Gesundheitszentrums zusammen mit benachbarten Freiflächen aufwerten und zu einem attraktiven und grosszügigen Zentrum für das Quartier gestalten.

Für die Projektierung des Bauvorhabens, einschliesslich Durchführung des zugehörigen Architekturwettbewerbs, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat 10 Millionen Franken an neuen einmaligen Ausgaben.

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