Baukultur & Siedlungsentwicklung
Aufgrund der Vielfalt der Firmen und GrundeigentümerInnen im Arbeitsgebiet Altstetten-Juch bestehen sehr unterschiedliche Ansprüche an die Funktionalität des Ortes.
Kooperative Entwicklungsplanung 2001
Die 1999 erstellte Situationsanalyse zeigte, wie gering die Identifikation der GrundeigentümerInnen und NutzerInnen mit diesem Stadtteil ist. Zum Image stellt man sich wenig oder Negatives vor.
Die ausgezeichnete Verkehrsanbindung durch den Bahnhof Altstetten und die Autobahn A1 ist ein grosser Standortvorteil. Zusammen mit der neuen Zonierung des Gebiets förderte dies den Wandel vom Industrie- und Gewerbegebiet zu einem Dienstleistungsstandort. Dieser Wandel ist in vollem Gange.
Diese neuen Nutzungen verändern die Ansprüche an das Image, die Wahrnehmung und die Qualität der Infrastruktur des Gebiets. Die auf eine gewerblich-industrielle Nutzung ausgelegte Gestaltung des Aussenraums genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr.
Im Rahmen einer mehrstufigen kooperativen Planung haben GrundeigentümerInnen zusammen mit Verwaltungsabteilungen der Stadt Zürich Grundsätze für die zukünftige Gebietsentwicklung erarbeitet, die im Entwicklungskonzept zusammengefasst sind.