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Burenweg-Scheune

Die Scheune am Burenweg umfasst Werk- und Lagerräume sowie einen Schafstall. Sie diente in neuerer Zeit dem Gartenbauamt als Magazin und wird seit 1990 als Vereinslokal für quartierbezogene Aktivitäten oder für Ausstellungen genutzt.

Das Gebäude ist Teil des ehemaligen Weilers Eierbrecht, heute Zürich-Witikon. Das unauffällige Äussere täuscht: Die Scheune ist ein Baudenkmal von hoher lokaler Bedeutung und aussergewöhnlich alt. Nach dendrochronologischen Untersuchungen wird ihr Baujahr auf etwa 1575 geschätzt.

Die Scheune am Burenweg ist Zeuge des ländlichen Witikons, das mit der zweiten Eingemeindung von 1934 zu einem (noch) abgelegenen Stadtquartier wurde. Zürich pflegt einen sorgfältigen Umgang mit dieser historischen Bausubstanz, trägt sie doch in besonderem Mass zur Identifikation und Orientierung in einer Stadt bei. Die Burenweg-Scheune ist seit 1987 denkmalgeschützt.

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