Beim Einkauf von Gütern und Dienstleistungen richtet sich die Stadt Zürich nach sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten.

Die Vergaben erfolgen dezentral und im Rahmen des öffentlichen Beschaffungsrechts. Für die Stadt als Einkäuferin und für ihre Vertragspartner*innen gelten klare Regeln.

Für die Beschaffung sind verschiedene Stellen bei der Stadt Zürich zuständig. Die Fachstelle Beschaffungswesen (FBZ) koordiniert Ausschreibungen von Gütern und Dienstleistungen mit breiter Verwendung zusammen mit den Lead-Buyern. Die Lead-Byer sind für die koordinierte Beschaffung bestimmter Materialgruppen zuständig. Weitere Stellen in den Departementen beschaffen eigenverantwortlich Güter und Dienstleistungen.

Die Stadt Zürich kauft Güter und Dienstleistungen nach den Prinzipien der nachhaltigen Beschaffung ein. Sie stellt hohe Anforderungen an ihre Vertragsparteien und orientiert sich als Einkäuferin an verschiedenen Richtlinien, Kriterien und Standards.

Die Stadt Zürich kann Lohnkontrollen bei Unternehmen durchführen, die einen Auftrag der Stadt erhalten oder eine Leistungsvereinbarung mit der Stadt haben. Die Überprüfung der Lohngleichheit erfolgen im Rahmen des öffentlichen Beschaffungsrechts sowie gestützt auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Dienstleistungsaufträge und die Beschaffung von Gütern und den Verhaltenskodex der Stadt Zürich.