Echokardiographie (Herzultraschall)
Der Herzultraschall ist die am häufigsten verwendete bildgebende Untersuchung in der Kardiologie. Die hochfrequenten Ultraschallwellen, welche bei dieser Methode die Grundlage für die Darstellung des Herzens bilden, sind für den Körper unbedenklich. Mit dem Herzultraschall können der Herzmuskel, die Herzklappen und die zu- und wegführenden grossen Gefässe in Echtzeit dargestellt werden.
Transthorakale Echokardiographie (TTE)
Das Herz wird durch Aufsetzen der Ultraschallsonde aussen auf den Brustkorb untersucht. Dies ist die mit Abstand häufigste Form der Echokardiographie.
Transösophageale Echokardiographie (TEE)
Eine spezielle Ultraschallsonde wird in die Speiseröhre eingeführt. Die Sonde kann dadurch sehr nahe beim Herzen positioniert werden. Dies erlaubt eine genauere Beurteilung bestimmter Strukturen des Herzens und der Hauptschlagader.
Die Untersuchung wird mit Rachenbetäubung und einem kurzwirksamen Schlafmittel durchgeführt.
Stressechokardiographie
Der Herzmuskel wird entweder durch körperliche Belastung oder durch Verabreichung von Medikamenten unter Stress gesetzt und mit dem Herzultraschall beobachtet.
Während des Stresstests werden Anteile des Herzmuskels gesucht, welche unter Belastung eine Verschlechterung der Funktion zeigen. Eine solche Störung weist auf eine Minderdurchblutung des Herzmuskels als Folge einer Herzkranzgefässeinengung hin.
Ansprechperson
- Prof. Dr. med. Alain Bernheim, Leitender Arzt
Anmeldung für Zuweiser
Telefon +41 44 416 33 85
Fax +41 44 416 34 49
kardiologie@stadtspital.ch