In der Diagnostikabteilung werden sämtliche Messungen durchgeführt, welche für die nachfolgende Untersuchung bei der/beim Augenärzt*in relevant sind. Das erfahrene Diagnostik-Team erklärt den Patient*innen den Ablauf im Detail. Wir nehmen uns Zeit und beantworten gerne Ihre Fragen.

Diese Untersuchungsmethoden geben uns Aufschluss über die Struktur und Beschaffenheit der vorderen Augenabschnitte, beispielsweise der Hornhaut, Linse und Iris; auch die Tränenfilmprüfung ist möglich. Die entsprechenden Untersuchungsverfahren werden gezielt mit Bezug zur Fragestellung von der/vom Ärzt*in ausgewählt.  

Zur Diagnostik der vorderen Augenabschnitte stehen folgende Methoden und Geräte zur Verfügung:

• Biometrie
• Pentacam
• Keratograf 5M
• Pachymetrie
• Endothelzellkamera
• Flaremeter
• Spaltlampenfotografie
• Vorderabschnitts-OCT

Mittels dieser Verfahren erfolgt die Darstellung der Strukturen des hinteren Augenabschnittes (zum Beispiel Netzhaut und Aderhaut). Mit Hilfe der Injektion von Farbstoff lassen sich Gefässe darstellen. Befunde werden mit fotografischen Methoden dokumentiert, die eine spätere Vergleichsanalyse ermöglichen.

Zur Darstellung des Augenhintergrundes stehen uns folgende diagnostische Methoden zur Verfügung:

• OCT (Optische Kohärenztomographie)
• OCT-Angiografie
• Fluoreszensangiografie
• Fundusfotografie (mydriatisch, non-mydriatisch)
• Ultraschalldiagnostik

Die Perimetrie dient der Beurteilung visueller Funktionen ausserhalb des Fixationsortes.
Sie trägt zur Früherkennung des Glaukoms bei. Bei bekannten Funktionsausfällen ermöglicht sie eine Verlaufsdokumentation. 

Es stehen folgende Verfahren zur Verfügung:

• Octopus (Statische Computer-Perimetrie)
• Goldmann Perimetrie (Manuelle Perimetrie)

Die Untersuchung des Farbensehens dient sowohl der Auffindung von Farbsinnstörungen als auch deren Klassifizierung nach Schweregrad und Typ. 

Es stehen folgende Methoden zur Verfügung: 

• Ishihara Farbtafeln
• Panel D15 Test