Unangenehme Webseiten
Seiten mit Darstellungen von Gewalt, Sex und Rassismus darf ich nicht anschauen.
Aus dem KITS-Netz ist der Zugriff auf Internet-Inhalte pornographischen, sexistischen, gewaltverherrlichenden, verleumderischen und rassistischen Inhalts gesperrt. Am Übergang zum Internet wird ein Site-Filter betrieben. Basierend auf einer tagesaktuellen Datenbank werden damit Zugriffe auf Webseiten der gesperrten Kategorien verhindert.
Es ist jedoch nicht nur wichtig, das Netz in technischer Hinsicht zu schützen, sondern es müssen dazu auch bestimmte Verhaltensregeln eingehalten werden.
Schulleitungen, KITS-Supporter/innen und Lehrpersonen:
- Sie tragen funktionsbezogen zur Informatiksicherheit bei.
- Sie nehmen im Rahmen der Aufsichtspflicht ihre Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung im Informatiksicherheitsbereich wahr.
Schülerinnen und Schüler:
- Sie sind für einen sorgfältigen Umgang mit den Computern verantwortlich. Sie nutzen die Geräte als Hilfsmittel für den Unterricht.
- Sie halten sich an die Regeln im Umgang mit KITS-Computern und Internet.
- Stossen sie auf eine unangenehme oder nicht erwünschte Website, melden sie dies der Lehrperson.
Ideen für den Unterricht
Gerade bei der Bildersuche mit Google gelangen Schülerinnen und Schüler schnell ungewollt auf unangenehme Inhalte. Da Suchmaschinen keine Augen haben, ist es wichtig, das Thema bereits auf der Unterstufe zu diskutieren, sobald die Schülerinnen und Schüler nach Bildern im Internet suchen müssen.
Die KITS-Fachstelle empfiehlt, im Unterricht positive Gegenpole zu setzen: Da die jugendgefährdenden Inhalte selbst nicht als negative Beispiele in den Unterricht einbezogen werden können, sollen vermehrt ihre positiven Gegenpole thematisiert werden:
- Was sind die Voraussetzungen und Bedingungen für gegenseitiges respektvolles Verhalten?
- Weshalb ist die Religionsfreiheit ein schützenswertes Gut?
- Weshalb erzeugt Gewalt Gegengewalt, und wie kann ein friedliches Zusammenleben erreicht werden?
Weitere Informationen
8027 Zürich