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TIK

Du bist schon seit ein paar Jahren in der TIK. Wo bist du davor in die Schule gegangen? 

Ich ging in eine Regelklasse mit ungefähr 20 Kindern. Eigentlich war es eine ruhige Klasse, aber immer noch zu laut für mich. Ich habe nicht so viele Hilfe bekommen. Meine Eltern sagten, ich solle doch mal in der TIK schnuppern. Zuerst wollte ich nicht, aber dann hat es mir sehr gefallen.

Was ist für dich besonders an der TIK?

Dass wir verschiedene Alterstufen haben, momentan hat es Kinder zwischen der 1. bis zur 6. Klasse. Die meisten kommen aus dem Kanton Zürich, wir haben aber auch Kinder aus dem Kanton Schwyz. Wir gehen in ein TIK-Lager. Letztes Jahr im März waren wir in der Melchsee-Frutt im Winterlager. Dieses Jahr gehen wir auf den Stoos. Wir haben viel Kontakt mit den zwei anderen TIK-Klassen im Kanton, machen Lager, Ausflüge, Adventsanlässe.

Die TIK-Kinder kommen mit dem Taxi oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Schule. Ein paar Kinder können auch laufen, weil sie nahe wohnen. Manchmal fällt die Frühstunde weg, weil sie so einen weiten Schulweg haben.

Wie unterscheidet sich das TIK-Zimmer von einem Regelklassen-Schulzimmer?

Unser Zimmer ist im gleichen Schulhaus wie die 5. und 6. Klassen, im Schulhaus im Lee. Im Schulhaus sind alle Zimmer gleich gross, unser Zimmer hat aber weniger Pulte, weil wir weniger Kinder sind. Wir haben Leseecke, Baseltecke, einen Gruppentisch und die meisten Pulte sind am Rand. Damit es nicht so hallt, hängen schallisoliernde Platten an der Decke.

Wie sieht dein Tagesablauf zum Beispiel am Dienstag aus?

Ich stehe um halb sieben auf. Nach 10 Minuten Weg mit dem Bus habe ich Frühstunde Turnen mit der Regelklasse. Danach geht’s weiter mit zwei Lektionen Französisch in der TIK. Nach der grossen Pause habe ich Mathe und Deutsch in der TIK, dann gehe ich am Mittag in den Hort. Am Nachmittag habe ich dann Zeichnen in der Regelklasse.

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