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Förderprozess

Förderplanung

Die SKB arbeitet mit dem Lehrplan 21. Bildung soll zu einer möglichst eigenständigen und selbstverantwortlichen Lebensführung befähigen. Auf Grundlage der Entwicklungsorientierung sowie der überfachlichen Kompetenzen wurden Befähigungsbereiche formuliert. Die Befähigung fokussiert darauf, Potenziale und Bereitschaften der Schüler*innen zu entwickeln. Das dient dem Ziel Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen und zu entwickeln. 

Für jeden Schüler/jede Schülerin der SKB wird auf der Grundlage von interdisziplinär ausgewählten Befähigungsbereichen und entsprechenden Schwerpunkten ein individueller Förderplan erstellt. Die Schülerinnen und Schüler werden dort abgeholt, wo sie sich in der Gesamtentwicklung ihrer Persönlichkeit befinden. Um eine gute Ausgangslage für Lernen, Beziehungsaufbau und Zufriedenheit zu schaffen, steht die Orientierung an den Ressourcen im Vordergrund (vgl. Leitbild der SKB).

Das interdisziplinäre Förderteam der SKB (Klassenlehrperson, Therapeutinnen, pädagogische Mitarbeitende) plant und begleitet die Förderung eines Schülers/einer Schülerin. Es evaluiert periodisch die aktuelle Situation, diskutiert Entwicklungsbereiche und legt diese fest. Es plant die Umsetzung von Massnahmen zum Erreichen der festgelegten Ziele und koordiniert, wer an welchen Schwerpunkten arbeitet.

Schulisches Standortgespräch (SSG)

Grundlage für die individuelle Förderplanung bilden die jährlichen Schulischen Standortgespräche (SSG). Am SSG nehmen die Eltern/Erziehungsberechtigen, wenn möglich und sinnvoll der Schüler/die Schülerin, das interdisziplinäre Team der SKB sowie eine Vertretung des Schulpsychologischen Dienstes und/oder der Schulbehörde teil.

Hier werden gemeinsam mit allen Beteiligten die Befähigungsbereiche-resp. Schwerpunkte für das kommende Jahr festgelegt. Diese werden in die disziplinäre Förderplanung und Verlaufsdokumentation integriert (Formulierung disziplinärer Ziele und Umsetzung entsprechender Massnahmen).

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