Psychomotorik
Psychomotoriktherapie
Die Psychomotoriktherapie ist ein schulisches Unterstützungsangebot für Kinder mit Auffälligkeiten oder Abweichungen im Bewegungsverhalten. Mit Hilfe dieser Unterstützung lernen Kinder spielerisch, ihre Bewegungsfähigkeiten zu verbessern. Sie erhalten mehr Selbstvertrauen und mehr Selbständigkeit. Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten unterstützen die Kinder dabei, den Herausforderungen der Schule und des Alltags besser gewachsen zu sein.
Eine Psychomorik-Abklärung ist sinnvoll bei:
• verzögerter Bewegungsentwicklung
• Ungeschicklichkeit
• Überaktivität und Überimpulsivität
• Bewegungshemmung
• Auffälligkeiten in der Entwicklung des Schreibens
Auffälligkeiten im Bewegungsverhalten sind oft verbunden mit Problemen in der sozialen, emotionalen oder kognitiven Entwicklung. Sie zeigen sich wie folgt:
• Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Kindern
• aggressives Verhalten
• kleinkindliches Verhalten
• Schwierigkeiten, Misserfolge zu verarbeiten (geringe Frustrationstoleranz)
• geringes Selbstvertrauen
• erschwerte Selbststeuerung
• Schwierigkeiten in der Steuerung der Aufmerksamkeit
• Lernprobleme und Teilleistungsschwächen
Eine fachliche Abklärung ist bei einem bestehenden oder absehbaren Leidensdruck des Kindes oder seines Umfeldes angezeigt.
Die Psychomotoriktherapeutin in der Schule Im Herrlig
Sima Zollanvari
Weitere Informationen über die Anmeldung zur Fachabklärung und Therapie sowie eine Übersicht über alle Therapiestellen in der Stadt Zürich finden Sie auf den Seiten der Fachstelle Psychomotorik.