Psychomotorik
Die Psychomotorik-Therapie wird angeboten für Schülerinnen und Schüler mit Auffälligkeiten oder Abweichungen im Bewegungsverhalten. In der Psychomotorik-Therapie lernen Kinder spielerisch, ihre Bewegungsfähigkeiten zu verbessern. Dadurch erhalten sie mehr Selbstvertrauen und mehr Selbständigkeit.
Eine Abklärung ist sinnvoll bei:
- verzögerter Bewegungsentwicklung
- Ungeschicklichkeit
- Überaktivität und Überimpulsivität
- Bewegungshemmung
- Auffälligkeiten in der Entwicklung des Schreibens
Auffälligkeiten im Bewegungsverhalten sind oft verbunden mit Problemen in der sozialen, emotionalen und kognitiven Entwicklung, die sich wie folgt zeigen:
- Schwierigkeiten, Misserfolg zu verarbeiten (geringe Frustrationstoleranz)
- Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Kindern
- aggressives Verhalten
- kleinkindliches Verhalten
- geringes Selbstvertrauen
- erschwerte Selbststeuerung
- Lernprobleme und Teilleistungsschwächen
Die Therapiestunden finden wöchentlich in kleinen Gruppen oder im Einzelsetting statt und sind für die Eltern kostenlos. Die Anmeldung erfolgt nach einem Standortgespräch durch die Klassenlehrperson.
Lokale Therapiestelle
Für unsere Schülerinnen und Schüler ist ab dem Schuljahr 21/22 die Therapiestelle "Drahtzug" zuständig.