Lebensraum Schule
Mittelschüler*innen der Schule Hirslanden rannten für die Ukraine
Die sechs Klassen der Mittelschule Hirslanden konnten beinahe 22'000 Franken der Glückskette für die Notleidenden in der Ukraine übergeben, die die Kids anlässlich eines Sponsorenlaufes gesammelt hatten.
Am Schluss waren es 21'766.25 Franken, die Eneas und Tim der Glückskette übergeben konnten. Geld, das die Mittelschüler*innen der Schule Hirslanden Primar per Sponsorenlauf für die Ukraine gesammelt hatten. «Eine Runde war 400 Meter», erzählt Eneas «und pro Runde hatte ich mit meinen Eltern eine fixe Summe abgemacht». So oder ähnlich – Tim hatte beispielsweise auch sein Gotti im Portefolio – wurde kurz vor Ostern während einer Schulstunde schweisstreibend Geld gesammelt. Die Kids sind gut informiert, interessiert und verstehen nicht, wieso so viele Leute leiden müssen. «Putin hat so ein grosses Land und so viel Macht. Ich verstehe nicht, wieso er noch mehr Land und Macht will», sagt Tim und ergänzt: «Das Ganze ist so sinnlos».
Sinnvoll das Geld einsetzen
Ende Mai haben die zwei Buben gemeinsam mit dem Schulleiter das gesammelte Geld nach Oerlikon zur Glückskette gebracht, wo sie Fabian Emmenegger, der Kommunikationsverantwortliche der Glückskette, empfing. «Das Ausmass der Hilfe hat unsere kleine, wenn auch effiziente Organisation, recht herausgefordert», erklärte Emmenegger. Die Glückskette verfüge aber über ein grosses Netzwerk an etablierten Partnern, mit denen sie zusammenarbeiten würden und er versicherte den Kindern, das das Geld gut und sinnvoll eingesetzt werde.
Kinder helfen Kindern
Die Mittelschüler*Innen der Mittelschule Hirslanden waren nicht die einzigen Kinder, die der Glückskette Geld für die Ukraine übergeben haben, erfuhren Tim und Eneas. Es wurden Kuchen gebacken, es wurde gebastelt oder eben gerannt. Aber nicht alle konnten eine Spendenurkunde entgegennehmen, auf der stand: Danke! Für die Spende von 21'766.25 Franken zugunsten der ukrainischen Bevölkerung.
Osterspaziergang
"Vom Eise befreit sind Strom und Bäche durch des Frühlings holden, belebenden Blick. Im Tale grünet Hoffnungsglück. Der alte Winter in seiner Schwäche zog sich in rauhe Berge zurück. Von dorther sendet er, fliehend, nur ohnmächtige Schauer körnigen Eises in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weisses. Überall regt sich Bildung und Streben, alles will sie mit Farbe beleben. Doch an Blumen fehlts im Revier. Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Kehre dich um, von diesen Höhen nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, denn sie sind selber auferstanden. Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, aus Handwerks- und Gewerbesbanden, aus dem Druck von Giebeln und Dächern, aus der Strassen quetschender Enge, aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge durch die Gärten und Felder zerschlägt, wie der Fluss in Breit und Länge so manchen lustigen Nachen bewegt, und, bis zum Sinken überladen, entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges ferner Pfaden blinken uns farbige Kleider an. Ich höre schon des Dorfs Getümmel. Hier ist des Volkes wahrer Himmel. Zufrieden jauchzet gross und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!"
(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter, Schriftsteller, Naturforscher)
Experimente in der zweiten Klasse Schneider
In der zweiten Klasse von Frau Schneider wurde fleissig herumexperimentiert.
Flockdown oder der grosse Schnee
Am 14. Januar 2021 begann es zu schneien und wollte gar nicht mehr aufhören. Auf dem Pausenplatz entstanden wunderschöne Schneemänner und professionelle Iglus. Hier ein paar Impressionen:
Weihnachtssingen 2020
Leider musste das Weihnachtssingen aus bekannten Gründen abgesagt werden. Trotzdem allen eine besinnliche Adventszeit!
Schlittschuhlaufen auf dem Dolder
2. Klasse Weil/Wagner
Dieses Jahr waren wir bereits im November auf dem Eisfeld Dolder. Zu unserer Freude waren wir die einzige Klasse und konnten das ganze Eisfeld nutzen. Der Nebel machte die Stimmung perfekt und es war lustig, uns gegenseitig immer wieder aufs Neue auf dem Eis zu entdecken. Mit den Schlittschuhen sind wir kreuz und quer gefahren, haben Eis zusammengetragen und sind mit den Stühlen und Eisbären über das Eis gefegt. Besonders das Eistaxi hat uns gefallen. Sogar die Lehrpersonen konnten wir damit transportieren. Wir hatten einen unvergesslichen Morgen, an den uns der Muskelkater noch einige Tage erinnerte.
Waldschule
3. Klasse Vaccani/Christen und 3. Klasse Kuonen
Vom 26. bis 30. Oktober sind die beiden dritten Klassen vom Schulhaus Freiestrasse in die Waldschule gezügelt. Obwohl wir alle am Montag bei strömendem Regen durch den Wald gestampft sind, waren die Kinder fröhlich und motiviert dabei. Ganz nach dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Wir waren trotzdem froh, uns zwischendurch in den historischen Schulzimmern der Freiluftschule aufwärmen zu können. Das Lernen im und über den Wald mit allen Sinnen war für die Kinder anregend. Vieles konnte entdeckt und erforscht werden. Auch für gestalterische Arbeiten hat der prächtige Herbstwald viel hergegeben. Es sind Mandalas entstanden, Zwergenhüttli, Blätterschlangen nach Farben geordnet... Wir konnten sogar mit Tannennadeln ein Badesalz herstellen. Natürlich ist das Spielen und die Bewegung an der frischen Luft nicht zu kurz gekommen, so konnten die Kinder sowie die Lehrerinnen am Abend jeweils sehr gut schlafen. Es war toll im Wald!
Impressionen der Waldwoche
Klassenlager
6. Klasse Leibbrandt
Das Klassenlager der 6. Klasse Leibbrandt konnte planmässig in Hofstetten bei Brienz durchgeführt werden. Hier der Erlebnisbericht:
"Heute war unser erster Tag auf dem Ballenberg. Am 21. September um 08:15h fuhren wir mit dem Tram Richtung Hauptbahnhof. Aufgeregt stiegen wir in den Zug. Am Ende fuhren wir mit dem Postauto. Schlussendlich liefen wir vorfreudig den Berg zum Lagerhaus hinauf. Oben angekommen warteten wir und assen dabei unseren Lunch. Satt und voll wagten wir den Abstieg zum Zentrum Ballenberg hinunter. Dort wurden wir zum Ziegelhaus geführt. Dort angekommen zeigte man uns, wie man Ziegel anfertigt. In zweier Gruppen bekamen wir einen grossen Klotz Lehm. Zuerst mussten wir den Lehm klopfen. Für das mussten wir den Lehm auf die Tischplatte werfen. Dann mussten wir den Lehm in eine Form drücken, die mit Sand eingerieben war. Mit dem Finger rieben wir Rillen in den Ziegel und zum Trocknen stellen wir den Ziegel in den Trockenraum. Es sah einfacher aus, als es in echt war! Dann durften wir in Gruppen, eine Stunde lang, den Ballenberg besichtigen. Nach dieser Stunde liefen wir müde und hungrig den Berg zum Lagerhaus wieder hinauf. Langsam ging es dem Abend entgegen. Zum Abendessen gab es Curry Reis. Es schmeckte allen und wir gingen müde und zufrieden ins Bett".
Gruppenarbeiten im Fernunterricht
Unsere Kinder waren sehr fleissig und haben im Homeschooling einiges vollbracht.
Schulstart im Schulhaus Freiestrasse
19. August 2020
Weihnachtssingen in der Kirche Neumünster
19. Dezember 2019
Projektwoche "Musisches Erleben"
02. bis 06. Dezember 2019
In der ersten Dezemberwoche hat die ganze Schule Hirslanden Primar die Projektwoche «Musisches Erleben» durchgeführt. Die Kinder sollten hinsichtlich des Weihnachtssingen ihr musisches Talent erproben und ihre Begeisterung für verschiedene Arten des Kreativseins und Musizierens entdecken. Das Angebot umfasste sechs verschiedene Tagesworkshops, welche von Filmmusik über Tanzen, Songwriting, Hörspiel aufnehmen, Kulturhäuser besichtigen, bis zum selber Instrumente bauen, reichten. Es wurde in gemischten Gruppen eine Woche lang getanzt, gesungen, besichtigt, gebastelt und selbstverständlich auch viel gelacht. Komplettiert wurde die Woche vom famosen Auftritt des Human Beatboxers Cameno, welcher bei den Schüler/-innen wie auch Lehrpersonen für blankes Erstaunen und helle Begeisterung sorgte. Am Freitag wurden als Abschluss die Schulhäuser weihnachtlich dekoriert.
Abschluss Projekttage "Leben und Bauen"
12. April 2019 Grundsteinlegung
Gross war die Vorfreude und Aufregung über die bevorstehende Grundsteinlegung und der damit verbundenen Begehung der riesigen Schulbaustelle für das neue Schulhaus mit der Dreifachturnhalle.
Das Wetter zeigte sich von der guten Seite und ermöglichte den Abstieg aller Klassen in die 12 m tiefe und 50x50m grosse Baugrube. Die Bauarbeiten wurden für diesen Anlass stillgelegt. Alle Kinder, Lehrpersonen und Betreuungspersonen stiegen die steile Bautreppe bis zum Grund der Baugrube. In einem feierlichen Ritual – inklusive Baustellensong – wurde eine gravierte Metallschatulle mit den Fingerabdrücken und Namen aller 400 Kindern in einem Betonloch versenkt. Ausgewählte Schülerinnen und Schüler durften dann das Betonloch zuschaufeln. Dieses gemeinsame Ritual soll allen Beteiligten jetzt und in Zukunft Glück bringen.