Die Aufgabe der Förderlehrperson ist es, die Klassenlehrperson oder Kindergärtnerin zu unterstützen und zu beraten und einzelne Kinder in verschiedenen Bereichen zu fördern.

Die Förderlehrpersonen arbeiten entweder integrativ, das heisst innerhalb der betreffenden Schulklasse, oder separativ, das heisst mit einer kleinen Kindergruppe in einem separaten Raum.

Durchschnittlich erhalten die Klassen wöchentlich 2–3 Lektionen Unterstützung durch die Förderlehrperson, je nach Bedarf werden die Lektionen innerhalb der Schuleinheit auch umgelagert.

In enger Zusammenarbeit mit der Klassenlehrperson erfasst die Förderlehrerin den Lernstand (auch das Verhalten und das Wohlbefinden) dieser Kinder, legt gemeinsam mit der Lehrerin die entsprechenden Förderziele fest und arbeitet dementsprechend mit den Kindern.

Im Rahmen des Schulischen Standortgesprächs werden die Eltern informiert und beraten. An diesem Gespräch beteiligen sich oft auch andere an der Förderung oder Abklärung des Kindes beteiligte Fachleute (z.B. Logopädin, Psychomotorik-Therapeutin, Schulpsychogin). Gemeinsam werden neue Förderziele und allfällige Massnahmen festgelegt.