Das Tool bietet die Möglichkeit einen Start- und einen Endpunkt einzugeben. Danach wird eine Route - basieren auf dem im Stadtplan verwendeten Routingsystem - berechnet. Verwendet wurde jeweils jene Strecke, die für Velos gemäss Routingsystem am attraktivsten ist.

Anschliessend werden folgende Datenvisualisierungen zur entsprechenden Route angezeigt:

Eine interaktive Karte mit den Standorten von Velounfällen seit 2011 auf der Route.
Eine interaktive Grafik, welche zu besonders gefährlichen Stellen auf der Route Auskunft gibt
Ein Balkendiagramm, welches die Anzahl Unfälle seit 2011 auf der Route nach Schweregrad und Jahr anzeigt.
Und eine Visualisierung, die zeigt wie gefährlich die gewählte Route im Vergleich zu allen möglichen Routen ist.

Abfragemöglichkeiten und Resultate

Nach oben

Anwendung

Velounfallrisiko-Rechner der NZZ

Methode und Quellen

Routen

Die Routen wurden im Voraus berechnet. Dazu wurden mehrere hundert Orte in der Stadt definiert, die als Start- oder Endpunkt gelten. Basis bildeten Haltestellen des öffentlichen Verkehrs. Für jeden Punkt wurde eine Route zu jedem anderen Punkt mit dem Routenplaner des Stadtplans berechnet. Verwendet wurde jeweils jene Strecke, die für Velos gemäss Routing attraktiver ist. So sind insgesamt 88 000 Routen entstanden. Wird eine Adresse ausgewählt, wird die am nächsten vom Start- und Endpunkt entfernte Route ausgewählt. Trotzdem kann es zu Abweichungen zwischen der eingegebenen Auswahl und der angezeigten Route kommen.

Datenquelle und Zuordnung

Die in der Anwendung verwendeten Unfalldaten stammen von der Dienstabteilung Verkehr beziehungsweise vom Bundesamt für Strassen (Astra) und stehen auf dem Open-Data-Katalog unter diesem Link zur freien Verfügung. Alle Unfälle im Radius von 30 Metern von einer Veloroute entfernt wurden dieser Veloroute zugerechnet.