Frühgeborene oder Säuglinge, die aufgrund von schwerer Erkrankung oder Verletzung auf die Behandlung und Überwachung in einer neonatologischen Intensivstation angewiesen sind, werden vom Rettungsdienst in der Isolette (Transportinkubator) verlegt.

Mit der Isolette werden die Säuglinge in optimaler Umgebung transportiert. Diese, liebevoll als Storchentransporte bezeichneten Fahrten, führt der Rettungsdienst in Zusammenarbeit mit dem Fachpersonal des Zielspitals durch. Eine Pflegefachperson der Kinder-Intensivstation und eine Ärztin/ein Arzt des Fachbereichs Anästhesie oder Neonatologie begleiten die Verlegung.

Für Verlegungen für das Kinderspital Zürich steht die sogenannte Baby-Ambulanz zur Verfügung. Dieses Fahrzeug verfügt über eine spezielle Einrichtung und ist optimal auf die Bedürfnisse während eines solchen Transportes ausgerichtet. Bei schlechtem Wetter, wenn die REGA nicht fliegen kann, führt der Rettungsdienst von Schutz & Rettung Notfalltransporte aus der ganzen Schweiz für das Kinderspital durch.

Es kann vorkommen, dass für gewisse Einsätze der Polizei ein erhöhtes Verletzungsrisiko für Personen besteht. In solchen Fällen wird als vorbeugende Massnahme ein Fahrzeug mit der Equipe eines Rettungsdienstes aufgeboten. Als zuverlässiger und kompetenter Partner der Kantons- und Flughafensicherheitspolizei Zürich, sowie der Stadtpolizei Zürich übernimmt der Rettungsdienst diese Aufgabe, um im Bedarfsfall rasche, medizinische Hilfe zu gewährleisten oder weitere notfallmedizinische Massnahmen in die Wege zu leiten.
Bei grösseren Löscheinsätzen der Feuerwehr wird ein Rettungswagen von Schutz & Rettung aufgeboten.